CBD Öl bei Alkoholismus

CBD bei Alkoholkonsum

Wirkt CBD bei Alkoholismus?

  • Eine Studie aus dem Jahr 2018 ergab, dass Cannabidiol (CBD) den Alkoholkonsum und den alkoholinduzierten Rückfall in Mäusemodellen(1) signifikant reduzieren konnte.
  • Eine weitere Studie, die an Nagern mit Alkohol- und Kokain-Selbstverabreichung durchgeführt wurde, zeigte, dass CBD das drogensüchtige Verhalten ohne nachteilige Auswirkungen oder Beeinträchtigung ihres normal motivierten Verhaltens(2) verringerte.
  • Eine 2019 durchgeführte systematische Überprüfung von präklinischen und humanen Studien legt nahe, dass CBD dazu beitragen könnte, den Alkoholkonsum abzuschwächen und vor alkoholbedingten Gehirn- und Leberschäden(3) zu schützen.
  • Weitere Studien über die Wirkung von Cannabidiol auf den menschlichen Alkoholismus sind jedoch nötig. Vor der Behandlung von Alkoholismus mit CBD wird generell empfohlen, den Rat von Fachleuten einzuholen.

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Warum Menschen CBD bei Alkoholismus verwenden

Eine Studie aus dem Jahr 2018, die in der Zeitschrift Addiction Biology veröffentlicht wurde, stellte fest, dass die Verwendung von CBD bei der Behandlung von Alkoholkonsumstörungen(4) vielversprechend sein könnte.

Die an Nagetieren durchgeführten Untersuchungen ergaben, dass CBD den Alkoholkonsum und den alkoholbedingten Rückfall bei den Versuchstieren reduzierte.

Eine weitere Studie unter der Leitung von Gustavo Gonzalez-Cuevas vom Scripps Research Institute, die in der Zeitschrift Neuropsychopharmacology veröffentlicht wurde, berichtet, dass CBD möglicherweise positive Effekte auf Nagetiere mit Alkoholproblemen hat(5).

Die Forscher fanden heraus, dass CBD die Drogensucht ohne sedierende Effekte, Toleranz oder Beeinträchtigung des normalen motivierten Verhaltens reduziert.

Die Autoren beobachteten auch, dass CBD Angstzustände abschwächte und eine hohe Impulsivität bei Ratten mit einer Geschichte von Alkoholabhängigkeit reduzierte. Sie kamen zu dem Schluss, dass CBD bei der Rückfallprävention vielversprechend sein könnte. Obwohl die CBD-Verabreichung nur eine Woche dauerte, hielten die Verbesserungen bis zu 5 Monaten an.

Eine 2019 durchgeführte Überprüfung der präklinischen und menschlichen Forschung legt nahe, dass CBD den Alkoholkonsum reduzieren konnte und vor den schädlichen Auswirkungen von Alkohol, wie Leber- und Hirnschäden(6) schützen konnte.

Eine in der Zeitschrift Frontiers in Pharmacology veröffentlichte Studie belegt dabei den angeblichen Schutz vor alkoholbedingten Leber- und Hirnschäden in Tiermodellen(7) durch CBD.

Nach Angaben der Forscher gehören zu den leberschützenden Eigenschaften die Verringerung der Lipidakkumulation (Fett), die Modulation von Entzündungen, die Abschwächung von oxidativem Stress und die Induktion des Absterbens von aktivierten hepatischen Stellatzellen.

Leberstellatzellen helfen der Leber, auf Verletzungen zu reagieren und Schäden zu heilen(8). Ihre Aktivierung kann zu Leberfibrose führen, einer übermäßigen Wundheilung, die zum Aufbau von Bindegewebe führen kann(9).

Die Studie berichtet auch, dass CBD den Verlust von Neuronen (Gehirnzellen) durch sein antioxidative und immunomodulatorische Effekte(10) reduziert.

Eine systematische Übersichtsarbeit wurde zu acht Nagetierstudien, drei Studien aus der humanen Forschungsliteratur und einer Studie mit Zellkultur zur Bewertung von CBD auf sein Potenzial als Therapie für Alkoholkonsumstörungen(11) durchgeführt.

In den Studien mit Mäusen und Zellkulturen beobachteten die Forscher, dass CBD neuroprotektive Eigenschaften gegen Alkoholschäden am Hippocampus aufweist.

Sie stellten auch fest, dass CBD die durch Alkohol verursachten Leberschäden und Steatose in Nager-Modellen reduzierte. Steatose ist die Einlagerung von Lipiden in der Leber, die sich nachteilig auf die Gesundheit auswirken kann.

Die Forscher berichten weiterhin, dass CBD die Alkohol-Selbstverabreichung, die durch den Entzug ausgelösten Krämpfe, die Alkoholsucht und die impulsive Diskontierung bei den Nagetieren reduzieren konnte. Sie kamen auch zu dem Schluss, dass CBD für den Menschen gut verträglich ist.

Obwohl die meisten Studien an Tiermodellen durchgeführt wurden, können die Ergebnisse für zukünftige Studien und klinische Versuche am Menschen hilfreich sein.

Wie CBD-Öl die Symptome von Alkoholismus mildert

In einer 2018 durchgeführten Tierstudie verabreichten Forscher steigende Dosen von CBD (30, 60 und 120 mg CBD pro Kilogramm des Gewichts der Versuchstiere) an Mäuse, um die Auswirkungen auf die Motivation der Tiere zum Trinken von Alkohol zu beurteilen. Die Mäuse mussten dabei einen Hebel drücken, um an 36 ml Ethanol(12) zu gelangen.

Nach Angaben der Forscher half diese Methode bei der Bewertung der Motivation, Alkohol zu trinken, da die „Versuchsteilnehmer“ sich anstrengen (den Hebel drücken) mussten, um Alkohol konsumieren zu können.

Die Forscher fanden heraus, dass die CBD-Verabreichung die Alkoholpräferenz (von 75 % auf 55 %) und den Alkoholkonsum (von 6 g reinem Ethanol pro Kilogramm des Körpergewichts der Probanden auf täglich 3,5 g Ethanol pro Kilogramm des Körpergewichts der Mäuse täglich) senken konnte.

Auch als die Forscher die Anforderung, Alkohol zu bekommen, auf drei Hebeldrücke erhöhten, beobachteten sie, dass die CBD Verabreichung die aktiven Hebeldrücke reduzierte.

Die Forscher glauben, dass diese CBD induzierten Effekte mit Veränderungen in der Genexpression kritischer Bereiche verbunden sind, die eng mit Alkoholkonsumstörungen zusammenhängen.

Zu den wichtigsten Bereichen gehört das Endocannabinoid-System (ECS) mit dem Cannabinoid Rezeptor 1 (CB1-Rezeptor) und dem Cannabinoid Rezeptor 2 (CB2-Rezeptor).

Die Autoren stellten fest, dass eine einmalige Verabreichung von CBD, während die Probanden Alkohol zu sich nahmen, die Expression von CB1-Rezeptoren im Gehirn erhöhte und die CB2-Rezeptorexpression.

Das Endocannabinoid-System ist für mehrere Körperfunktionen verantwortlich, darunter Gedächtnis, Schmerzempfinden, Appetit und Stimmung(13).

Cannabinoide oder Verbindungen, die das ECS bei diesen lebenswichtigen Funktionen unterstützen, interagieren mit CB1- und CB2-Rezeptoren.

CBD kann bei bestimmten Alkoholentzugssymptomen helfen. Zu diesen Störungen gehören Angstzustände, Übelkeit und Erbrechen sowie Schlaflosigkeit(14).

Aktuelle Studien legen außerdem nahe, dass CBD anxiolytisch (angstlösend) sein könnte.

Eine Studie an Mäusen hat gezeigt, dass CBD Angst reduzierende und antidepressive Eigenschaften(15)hat.

Eine weitere Studie aus dem Jahr 2019 kam zu dem Schluss, dass CBD eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem haben könnte. Die Ergebnisse zeigten, dass die Substanz Angststörungen reduzierte und den Schlaf verbesserte(16).

CBD kann aufgrund seiner antiemetischen (übelkeitsmindernden) Eigenschaften auch bei Übelkeit und Erbrechen helfen(17).

Die Vor- und Nachteile von CBD-Öl bei Alkoholismus

Die Vorteile

  • Human – und Tierstudien haben die potenziellen Vorteile von CBD bei der Behandlung von Alkoholmissbrauch gezeigt.
  • CBD hat ein günstiges Sicherheitsprofil(18). Daher können Individuen es sicher und meist ohne Nebenwirkungen einnehmen.
  • CBD zeigt keine mit Drogenmissbrauch verbundenen negativen Wirkungen(19). Substanzmissbrauch bei CBD ist also sehr unwahrscheinlich.
  • CBD kann bei der Bewältigung einiger Katersymptome wie z.B. Übelkeit(20) helfen. Daher kann CBD Menschen mit Alkoholproblem möglicherweise helfen.

Die Nachteile

  • Mehr Forschung über CBD und menschlichen Alkoholismus ist notwendig.
  • Die Nebenwirkungen von CBD, darunter Müdigkeit, Durchfall und Veränderungen des Gewichts oder des Appetits(21) sind meist selten.
  • Die Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde der USA (US FDA) hat CBD (noch) nicht als Behandlungsoption für Alkoholmissbrauch und Alkoholismus zugelassen.
  • Eine Studie zeigte, dass der gleichzeitige Konsum von CBD und Alkohol keine signifikanten Wechselwirkungen(22) aufweist. Von einer Kombination der beiden Substanzen wird jedoch nach wie vor abgeraten, solange keine weiteren Untersuchungen durchgeführt wurden.

Wie CBD Öl im Vergleich zu alternativen Behandlungsmethoden gegen Alkoholismus hilft

Kamillentee wird auch häufig wegen seiner positiven Auswirkungen auf die Suchtentwöhnung eingesetzt. Das Kraut kann bei Schlaflosigkeit von Menschen in der Genesung helfen(23).

Löwenzahn kann auch als pflanzliches Mittel nützlich sein, da es Erkenntnisse gibt, dass diese Pflanzen positiv auf die Entgiftung der Leber wirken. Allerdings kann Löwenzahn auch schädliche Nebenwirkungen, wie z. B. die Verschlimmerung von Verdauungsbeschwerden und bestimmte allergische Reaktionen(24) hervorrufen.

Wie Kamillentee kann auch CBD bei der Reduzierung von Schlafproblemen helfen(25).

Im Vergleich zu Löwenzahn hat CBD ebenso therapeutische Eigenschaften, die der Leber helfen können. Eine im British Journal of Pharmacology veröffentlichte Studie berichtet bspw., dass CBD die Leberfunktion bei Mäusen wiederherstellen kann(26).

CBD ist im Allgemeinen sicher in der Anwendung(27). Daher können Personen, die an Rehabilitationsprogrammen gegen Alkoholismus teilnehmen, den Konsum dieser Substanz generell in Betracht ziehen.

Wie Sie das richtige CBD gegen Alkoholismus auswählen

Es gibt für gewöhnlich drei Arten von CBD-Produkten: Vollspektrum-CBD-Öl, Breitspektrum-Öl und CBD-Isolate.

Vollspektrum-CBD enthält alle Phytocannabinoide aus der Cannabis sativa Pflanze, einschließlich weniger als 0.30% Tetrahydrocannabinol (THC), Terpene, Flavonoide, Fettsäuren und ätherische Öle.

CBD-Produkte dieser Art gelten als die therapeutischsten, weil alle Wirkstoffe synergetisch zusammenwirken und den sogenannten Entourage-Effekt erzeugen.

Noch immer enthält diese Art von Hanf THC, den Bestandteil der Cannabispflanze, der bewusstseinsverändernde Eigenschaften hat. Obwohl es nur in Spuren vorhanden ist, kann auf diese Weise THC in einigen Drogentests nachgewiesen werden.

Das National Institute on Drug Abuse (NIDA) des National Institutes of Health (NIH) berichtet, dass der Konsum von Marihuana (THC) dem Missbrauch anderer illegaler Substanzen wie Alkohol(28), vorausgehen kann. Daher ist es in diesem Fall sinnvoll, THC-haltige Produkte zu meiden.

NIH bietet ausführliche Informationen über Marihuana auf der Website der Behörde unter https://nida.nih.gov.

Personen, bei denen Alkoholismus diagnostiziert wurde, können Breitspektrum-CBD, das alle Bestandteile eines VollspektrumsCBD-Produkts außer THC enthält, verwenden. Sie können auch reines, isoliertes Cannabidiol verwenden, auch bekannt als CBD-Isolat.

Die jeweiligen Preise können je nach Hanfqualität und Potenz des CBD dabei variieren.

Qualitativ hochwertige CBD-Produkte, insbesondere nicht gentechnisch verändertes, biozertifiziertes und aus Hanf gewonnenes CBD, kann z.B. teurer sein als minderwertige Produkte. Käufern wird jedoch empfohlen, nur hochwertige Produkte von vertrauenswürdigen und glaubwürdigen Herstellern zu verwenden.

Käufer sollten sich auch über das Extraktionsverfahren informieren, das für CBD-Produkte verwendet wird. Sie sollten Extraktionsmethoden vermeiden, bei denen starke chemische Lösungsmittel verwendet werden.

Vor dem Kauf eines CBD-Produkts sollten Käufer außerdem prüfen, ob es ein Analysezertifikat (COA) oder Laborberichte aufweist, die den Inhalt und die Angaben bestätigen.

Beim Online-Kauf von CBD sind die Käufer zudem dazu angehalten, Bewertungen zu prüfen und Kundenmeinungen online zu lesen. Auch sollte überprüft werden, ob der jeweilige Hersteller zum Verkauf von CBD Produkten lizensiert ist.

CBD Dosierung bei Alkoholismus

Es gibt keine Standard-Dosierungstabelle für CBD zur Behandlung von Alkoholismus. Die Betroffenen sollten generell vor der Anwendung die Zustimmung ihres Gesundheitsdienstleisters einholen, bevor sie CBD zur Alkoholismus-Therapie hinzufügen.

Es wird dabei empfohlen, mit niedrig dosiertem CBD zu beginnen. Wenn Konsumenten keine Nebenwirkungen beobachten, können sie die Dosis langsam steigern, bis die gewünschten Wirkungen erreicht sind.

Es wird darüber hinaus ebenfalls empfohlen, ein Tagebuch zu führen, um die eigenen Reaktionen auf die Substanz festzuhalten.

Wie man CBD bei Alkoholismus einnimmt

Es gibt mehrere Möglichkeiten, CBD bei Alkoholismus einzunehmen.

CBD kann oral eingenommen werden, da es in essbaren Formen, wie Gelkapseln, Pillen, Kapseln und Süßigkeiten wie CBD-Gummibärchen erhältlich ist.

CBD-Öl hingegen kann direkt eingenommen oder mit Speisen und Getränken gemischt werden, um den natürlichen grasigen Geschmack von CBD zu maskieren oder zu überdecken.

CBD-Tinkturen (Tropfen) können auch unter die Zunge (sublingual) gegeben werden, um die Wirksamkeit der Inhaltsstoffe zu erhöhen.

CBD-Topicals wie Lotionen, Cremes, Salben und Balsame sind ebenfalls erhältlich. Sie sind jedoch möglicherweise nicht so wirksam bei der Behandlung von Alkoholismus, da sie auf der Haut angewendet werden.

CBD gibt es auch in Form von sogenannten Vape-Pens. Genesende Alkoholiker sollten jedoch alles unterlassen, was einen Alkoholrausch oder einen Rückfall auslösen könnte. Dazu kann auch das Verdampfen oder Rauchen von Substanzen gehören(29).

Das Verdampfen kann bei manchen Menschen auch Lungenprobleme verursachen(30).

Alkoholismus verstehen

Alkoholismus ist ein schweres Gesundheitsproblem. Er wird als die schwerste Form des Alkoholmissbrauchs eingestuft, bei der die Betroffenen nicht in der Lage sind, ihre Trinkgewohnheiten zu kontrollieren(31).

Es wird auch als Alkoholkonsumstörung (AUD) bezeichnet. Es gibt drei AUD-Kategorien, darunter leicht, mittelschwer und schwer.

AUD sollte so schnell wie möglich behandelt werden, da das Konsumverhalten schnell außer Kontrolle geraten kann.

Alkoholismus kann auch die emotionale und geistige Gesundheit beeinträchtigen. Wenn die betroffene Person nicht aufhört, Alkohol zu trinken, kann dies auch die Lebensqualität beeinträchtigen und sich nachteilig auf ihre persönlichen und beruflichen Ziele auswirken.

Häufige Anzeichen für Alkoholismus sind(32):

  • Unfähigkeit, den Alkoholkonsum zu kontrollieren
  • Dauerhaftes Verlangen nach Alkohol
  • Vernachlässigung der persönlichen Verantwortung für Alkohol
  • Gefühl eines unstillbaren Bedürfnisses, mehr zu trinken
  • Beträchtliche Geldbeträge für Alkohol ausgeben
  • Nach dem Trinken ein anderes Verhalten zeigen

Die häufigsten Gründe für das Trinken sind(33):

  • Stress abbauen
  • Ein Weg, sich gut zu fühlen
  • Mit Verlust umgehen
  • Angst und Depression
  • Ausfüllen einer Lücke aufgrund fehlender Verbindung
  • Maskierung von Scham
  • Behandlung von ungelösten Traumata

Alkoholismus kann auch kurzfristige Auswirkungen haben, darunter:

  • Reduzierte Gehirnaktivität
  • Erniedrigte Hemmungen
  • Schwache Reflexe
  • Verlangsamte Reaktionszeit
  • Schwierige Atmung
  • Schwarzsehen/ Black-Out
  • Ruhelosigkeit

Langfristige Auswirkungen können sein:

  • Gehirnschäden
  • Neurobiologische Erkrankungen, wie das Wernicke-Korsakoff-Syndrom
  • Lebererkrankungen
  • Herzprobleme
  • Erhöhtes Krebsrisiko
  • Diabetes-Komplikationen
  • Knochenverlust
  • Sehschäden

Welche CBD Marken sind zu empfehlen?

Der CBD Markt ist mit unzähligen Erzeugnissen verschiedener Herstellern überfüllt, sodass man kaum noch weiß, wo man hochwertige und wirksame Produkte erhält. Schließlich will man als Verbraucher mit dem Konsum von CBD etwas Gutes für seine Gesundheit erreichen. Deshalb haben wir die in Deutschland beliebtesten und besten Marken einmal für Sie aufgezählt:

Zusammenfassung

CBD kann einen therapeutischen Nutzen bei Alkoholismus oder den mit Alkoholismus verbundenen Symptomen haben. Studien haben gezeigt, dass CBD Eigenschaften hat, die helfen können, den Alkoholkonsum und das Rückfallrisiko in Tiermodellen(34) signifikant zu senken.

CBD kann auch positive Auswirkungen auf Schäden auf Grund von alkoholbedingter Toxizität haben, wie z.B. Neurodegeneration, Hirnschäden und Leberschäden.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hält CBD außerdem für gut verträglich und attestiert dem Stoff ein gutes Sicherheitsprofil(35). Dieses Profil könnte es zu einer sicheren Option machen, die zur Therapie von Alkoholkranken und Patienten, die ihre Substanzkonsumstörung behandeln wollen, unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden kann.

CBD-Marken, die von sich sagen, die besten CBD-Produkte zu verkaufen, geben oft einen Haftungsausschluss an, der besagt, dass Einzelpersonen solche Produkte nicht zur Behandlung von Krankheiten oder medizinischen Zuständen verwenden sollten.

Bevor Individuen erwägen, CBD als Ergänzung zu ihrer Alkoholismus-Therapie und zur Förderung des Wohlbefindens zu nutzen, sollten sie im Allgemeinen aber zuerst den Rat ihres Arztes einholen.


  1. Viudez-Martínez, A., García-Gutiérrez, M. S., Navarrón, C. M., Morales-Calero, M. I., Navarrete, F., Torres-Suárez, A. I., & Manzanares, J. (2018). Cannabidiol reduziert Ethanolkonsum, Motivation und Rückfall bei Mäusen. Addiction Biology, 23(1), 154-164. https://doi.org/10.1111/adb.12495
  2. Gonzalez-Cuevas, G., Martin-Fardon, R., Kerr, T.M. et al. Unique treatment potential of cannabidiol for the prevention of relapse to drug use: preclinical proof of principle. Neuropsychopharmacol 43, 2036-2045 (2018). https://doi.org/10.1038/s41386-018-0050-8
  3. Nona, C. N., Hendershot, C. S., & Le Foll, B. (2019). Auswirkungen von Cannabidiol auf alkoholbezogene Ergebnisse: A review of preclinical and human research. Experimentelle und klinische Psychopharmakologie, 27(4), 359-369. https://doi.org/10.1037/pha0000272
  4. Viudez-Martinez, A. op. cit.
  5. Gonzalez-Cuevas, G. op. cit.
  6. Nona, C. op. cit.
  7. De Ternay, J., Naassila, M., Nourredine, M., Louvet, A., Bailly, F., Sescousse, G., Maurage, P., Cottencin, O., Carrieri, P. M., & Rolland, B. (2019). Therapeutische Aussichten von Cannabidiol bei Alkoholkonsumstörung und alkoholbedingten Schäden an Leber und Gehirn. Frontiers in Pharmacology, 10, 627. https://doi.org/10.3389/fphar.2019.00627
  8. (n.d.). Hepatische Stellat-Zellen (Ito-Zellen). Abgerufen von http://www.vivo.colostate.edu/hbooks/pathphys/digestion/liver/stellate.html
  9. Tsuchida, T., Friedman, S. Mechanisms of hepatic stellate cell activation. Nat Rev Gastroenterol Hepatol 14, 397-411 (2017). https://doi.org/10.1038/nrgastro.2017.38
  10. De Ternay, J. op. cit.
  11. Turna, J., Syan, S. K., Frey, B. N., Rush, B., Costello, M. J., Weiss, M., & MacKillop, J. (2019). Cannabidiol als neuartiger Kandidat für die Pharmakotherapie von Alkoholkonsumstörungen: A Systematic Review. Alcoholism, clinical and experimental research, 43(4), 550-563. https://doi.org/10.1111/acer.13964
  12. Viudez-Martinez. op. cit.
  13. Manzanares, J., Julian, M., & Carrascosa, A. (2006). Die Rolle des Cannabinoidsystems bei der Schmerzkontrolle und die therapeutischen Auswirkungen auf die Behandlung akuter und chronischer Schmerzepisoden. Aktuelle Neuropharmakologie, 4(3), 239-257. https://doi.org/10.2174/157015906778019527
  14. Alcohol Withdrawal: Lernen Sie die Symptome und Anzeichen kennen. (2020, May 19). Abgerufen von https://www.alcoholrehabguide.org/alcohol/withdrawal/
  15. de Mello Schier, A. R., de Oliveira Ribeiro, N. P., Coutinho, D. S., Machado, S., Arias-Carrión, O., Crippa, J. A., Zuardi, A. W., Nardi, A. E., & Silva, A. C. (2014). Antidepressiva-ähnliche und anxiolytische Wirkungen von Cannabidiol: eine chemische Verbindung von Cannabis sativa. CNS & neurological disorders drug targets, 13(6), 953-960. https://doi.org/10.2174/1871527313666140612114838
  16. Shannon, S., Lewis, N., Lee, H., & Hughes, S. (2019). Cannabidiol bei Angstzuständen und Schlaf: A Large Case Series. The Permanente Journal, 23, 18-041. https://doi.org/10.7812/TPP/18-041
  17. Parker, L. A., Rock, E. M., & Limebeer, C. L. (2011). Regulation von Übelkeit und Erbrechen durch Cannabinoide. British journal of pharmacology, 163(7), 1411-1422. https://doi.org/10.1111/j.1476-5381.2010.01176.x
  18. Iffland, Kerstin, and Franjo Grotenhermen. „Ein Update zur Sicherheit und zu den Nebenwirkungen von Cannabidiol: A Review of Clinical Data and Relevant Animal Studies“. Cannabis and cannabinoid research vol. 2,1 139-154. 1 Jun. 2017, doi: https://doi.org/10.1089/can.2016.0034
  19. WHO Expert Committee on Drug Dependence: Vierzigster Bericht https://apps.who.int/iris/bitstream/handle/10665/279948/9789241210225-eng.pdf
  20. Parker, L.A. op. cit.
  21. Iffland, K. op. cit.
  22. Consroe, P., Carlini, E. A., Zwicker, A. P., & Lacerda, L. A. (1979). Interaktion von Cannabidiol und Alkohol beim Menschen. Psychopharmacology, 66(1), 45-50. https://doi.org/10.1007/BF00431988
  23. Herbal Remedies In Recovery. (2019, May 07). Abgerufen am 28. Juli 2020, von https://alcoholrehab.com/addiction-recovery/herbal-remedies-in-recovery/
  24. Ibid.
  25. Shannon, S. op. cit.
  26. Avraham, Y., Grigoriadis, N., Poutahidis, T., Vorobiev, L., Magen, I., Ilan, Y., Mechoulam, R., & Berry, E. (2011). Cannabidiol verbessert die Gehirn- und Leberfunktion in einem durch fulminantes Leberversagen verursachten Modell der hepatischen Enzephalopathie bei Mäusen. British Journal of Pharmacology, 162(7), 1650-1658. https://doi.org/10.1111/j.1476-5381.2010.01179.x
  27. Iffland, K. op. cit.
  28. National Institute on Drug Abuse. (2020, April 08). Is marijuana a gateway drug? Retrieved July 28, 2020, from https://www.drugabuse.gov/publications/research-reports/marijuana/marijuana-gateway-drug
  29. Weinberger, A. H., Platt, J., Jiang, B., & Goodwin, R. D. (2015). Zigarettenrauchen und das Risiko eines Rückfalls in den Alkoholkonsum bei Erwachsenen, die von einer Alkoholabhängigkeit genesen sind. Alcoholism, clinical and experimental research, 39(10), 1989-1996. https://doi.org/10.1111/acer.12840
  30. Ausbruch von Lungenverletzungen im Zusammenhang mit der Verwendung von E-Zigaretten- oder Vaping-Produkten. (2020, February 25). Abgerufen von https://www.cdc.gov/tobacco/basic_information/e-cigarettes/severe-lung-disease.html
  31. Was ist Alkoholismus? – Erfahren Sie mehr über Alkoholabhängigkeit. (2020, May 19). Abgerufen von https://www.alcoholrehabguide.org/alcohol/
  32. Ibid.
  33. Ibid.
  34. Viudez-Martinez, A. op. cit.
  35. WHO Expert Committee on Drug Dependence: Fortieth Report https://apps.who.int/iris/bitstream/handle/10665/279948/9789241210225-eng.pdf
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