CBD Öl bei Entzündungen

CBD bei Entzuendungen

Wirkt CBD bei Entzündungen?

  • Es gibt immer mehr Belege für die vermuteten Vorteile von CBD bei entzündungsbedingten Erkrankungen. Eine Studie aus dem Jahr 2020 berichtet über die analgetischen (schmerzlindernden) Eigenschaften von CBD bei Patienten mit Schmerzen und psychischen Symptomen(1).
  • Eine wissenschaftliche Untersuchung stellte fest, dass CBD entzündungshemmende Eigenschaften haben kann, die bei der Behandlung von Arthritisschmerzen und entzündlichen Darmerkrankungen(2) hilfreich sein können.
  • Eine Studie aus dem Jahr 2019 hat gezeigt, dass topisches CBD vielversprechend bei der Behandlung von entzündlichen Hauterkrankungen wie Psoriasis und Ekzemen ist(3).
  • Eine Studie aus dem Jahr 2017 untersuchte die neuroprotektiven und entzündungshemmenden Aktivitäten von CBD bei neurodegenerativen Erkrankungen wie der Alzheimer-Krankheit. Die Autoren beobachteten dabei den potenziellen Nutzen von CBD bei Alzheimer(4). Künftige klinische Forschungen sind erforderlich, um den Nutzen von CBD bei Alzheimer oder anderen entzündlichen Erkrankungen genau zu erforschen.

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Warum CBD bei Entzündungen eingesetzt wird

Ärzte verschreiben in den meisten Fällen nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) wie Ibuprofen, die Entzündungen reduzieren, Schmerzen lindern und Fieber senken(5) sollen.

Allerdings können NSAIDs unerwünschte Wirkungen wie Nebenwirkungen, wie Magen-Darm-Blutungen, Nierentoxizität und kardiovaskuläre Probleme(6) nach sich ziehen.

Im Vergleich zu NSAIDs hat Cannabidiol (CBD) ein signifikant günstigeres Sicherheitsprofil. CBD hat nur minimale Nebenwirkungen wie Appetit- oder Gewichtsveränderungen, Schläfrigkeit, Müdigkeit oder Durchfall(7).

CBD ist die vorherrschende, nicht berauschende, nicht euphorisierende Verbindung in Cannabis und Hanf(8). Die häufigste Form von CBD im Handel ist Öl oder Tinktur.

Im Gegensatz dazu ist Tetrahydrocannabinol THC der Wirkstoff der Pflanze Cannabis sativa.

Die meisten Menschen verwenden CBD zur Steigerung des Wohlbefindens. Einige der potenziellen gesundheitlichen Vorteile von CBD sind seine anti-analgetischen (schmerzlindernden), anxiolytischen (angstlösenden), antiepileptischen, neuroprotektiven, antipsychotischen und entzündungshemmenden Eigenschaften(9).

Eine in der Zeitschrift Bioorganic and Medicinal Chemistry veröffentlichten Übersichtsarbeit wurden die angeblichen entzündungshemmenden Wirkungen von CBD in verschiedenen Tierversuchen festgestellt.

Die Überprüfung umfasste die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD bei verschiedenen Erkrankungen wie Arthritisschmerzen, entzündlichen Darmerkrankungen und chemisch induzierter Kolitis(10).

Akute und chronische Entzündung

Entzündung ist die Reaktion des Immunsystems auf Reizstoffe wie Bakterien, Keime, Fremdkörper, äußere Verletzungen oder Strahlenwirkungen(11).

Symptome einer Entzündung sind:

  • Hitze
  • Rötung
  • Schwellungen
  • Schmerzen
  • Funktionsverlust

Nach Angaben der Harvard Medical School gibt es zwei Arten von Entzündungen: akute und chronische(12).

Akute Entzündungen sind den meisten Menschen bekannt. Sie wird durch Verletzungen verursacht und ist durch Wärme, Schwellung, Rötung und Schmerzen im Bereich des Gewebes und der Gelenke gekennzeichnet.

Freiverkäufliche Schmerzmittel oder kalte Kompressen können zur Behandlung akuter Entzündungen eingesetzt werden.

Zu einer chronischen Entzündung kommt es hingegen, wenn das Immunsystem ständig weiße Blutkörperchen und chemische Botenstoffe ausschüttet, die den Entzündungsprozess verlängern.

Chronische Entzündungen sind gefährlich, da die weißen Blutkörperchen des Körpers schließlich nahe gelegene Gewebe und Organe angreifen können, selbst wenn diese gesund sind.

Diese Art der Entzündung wird auch mit verschiedenen Krankheiten wie Diabetes, Krebs, Arthritis und entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa in Verbindung gebracht.

CBD gegen verschiedene Arten von Entzündungen

Während einer Entzündung erhöht der Körper den Blutfluss zu den beschädigten Geweben, um die benötigten Blutzellen und Proteine zu liefern. Außerdem wird der unerwünschte Abbau von Substanzen, Schlacke oder Fremdkörpern beseitigt(13).

Der Entzündungsprozess lässt sich am besten an der Haut ablesen. Während der Entzündung erscheint die Haut rot und geschwollen, weil der Blutfluss erhöht ist und die Zellen intensiv arbeiten.

Atopische Dermatitis (Ekzem) und Psoriasis werden in diesem Zusammenhang als chronisch entzündliche Hautkrankheiten eingestuft(14). Bei diesen Hauterkrankungen handelt es sich ebenfalls um Autoimmunkrankheiten.

In einer 2019 veröffentlichten Studie in La Clinica Terapeutica, wurden 20 Patienten mit Ekzemen und Psoriasis CBD-angereicherte Salben verabreicht(15).

Die Probanden berichteten über eine signifikante Verbesserung ihrer entzündlichen Hauterkrankungen und ihrer Lebensqualität. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass CBD eine sichere und wirksame Behandlungsalternative für die genannten Hautkrankheiten sein könnte. Um die Ergebnisse zu bestätigen, sind weitere Untersuchungen erforderlich.

Entzündungen und Schmerzen sind miteinander verbunden. Schmerzen können zum Beispiel von Entzündungen und der Entzündungsreaktion des Körpers herrühren(16).

In einer Studie an Patienten mit verschiedenen psychischen Erkrankungen und chronischen Schmerzen wurde den Teilnehmern CBD verschrieben(17).

Die Patienten berichteten, dass sich ihre Gesundheitsqualität insgesamt verbesserte. Schmerzen und seelische Gesundheit verbesserten sich ebenfalls.

In einer anderen Studie wurde 64 Patienten mit Multipler Sklerose ein orales Spray mit entweder CBD und THC oder einem Placebo(18) verabreicht.

Die Patienten, die das pflanzliche Medikament auf Cannabisbasis erhielten, berichteten über eine Linderung ihrer zentralen neuropathischen Schmerzen im Zusammenhang mit Multipler Sklerose. Die Patienten beobachteten auch reduzierte Schlafstörungen.

Eine Entzündungsreaktion ist außerdem wesentlich für die Wundheilung(19). Entzündungen sind die Reaktion des Körpers auf jede Art von Verletzung(20).

Eine Studie aus dem Jahr 2019 hat ergeben, dass CBD an Wundheilungs- und Entzündungsprozessen der Haut beteiligt sein kann(21). Die Forscher stellten dabei fest, dass CBD bei der Behandlung von entzündungsbedingten Hautkrankheiten vielversprechend sein könnte.

Nach Angaben der Oxford University Hospitals kann es zudem zu entzündlichen Krankheiten kommen, wenn Entzündungen versehentlich auftreten(22).

Wenn erhöhter Blutfluss und Zellen an einer Entzündungsstelle ankommen, können sie zu Hitze, Schwellung, Funktionsverlust und Schmerzen führen.

Arthritis, d. h. die Schwellung der Gelenke von Betroffenen, ist durch Gelenkschmerzen und Steifheit gekennzeichnet. Die häufigsten Arthritisformen sind rheumatoide Arthritis und Osteoarthritis(23).

Eine in der Zeitschrift Pain veröffentlichte Studie untersuchte die Auswirkungen von CBD auf Nagetiere mit Osteoarthritis. Die Forscher fanden heraus, dass CBD die akute Entzündung in den Gelenken der Versuchspersonen reduzierte(24).

Außerdem sollen Erkrankungen wie Alzheimer und Diabetes ebenfalls mit Entzündungen zusammenhängen.

Eine Studie aus dem Jahr 2017 zeigte, dass CBD in Kombination mit THC neuroprotektive und entzündungshemmende Eigenschaften haben kann, die bei der Behandlung der Alzheimer-Krankheit nützlich sein können. Die Autoren fanden auch heraus, dass CBD als Antioxidans den oxidativen Stress(25) reduzieren kann.

Außerdem haben Forscher in einer Studie aus dem Jahr 2019 einen Zusammenhang zwischen Diabetes (Typ 1 und Typ 2) mit Entzündungen ermittelt. Sie stellten dabei fest, dass Entzündungswege bei beiden Diabetestypen(26) involviert sind.

Die Autoren merkten an, dass sich die zukünftige Forschung darauf konzentrieren sollte, Entzündungen gezielt zu bekämpfen, um Diabetes zu verhindern oder die entsprechende Krankheit zu kontrollieren. Bislang gibt es keinen eindeutigen Nutzen von CBD bei Alzheimer oder anderen Entzündungs- oder Schmerzzuständen.

Entzündungen können zum Wachstum und zur Lockerung von Arterienplaques führen und schließlich Blutgerinnsel auslösen(27). Diese Blutgerinnsel sind die Hauptursache für Schlaganfälle und Herzanfälle.

Daher legt Johns Hopkins Medicine nahe, dass die Bekämpfung von Entzündungen wichtig sein könnte um Herzkrankheiten verhindern zu können(28).

Es ist jedoch notwendig, dass mehr klinische Studien durchgeführt werden, die die Auswirkungen von CBD auf das menschliche Herz-Kreislauf-System untersuchen, bevor wissenschaftliche Schlussfolgerungen gezogen werden können.

Wie CBD-Öl die Symptome von Entzündungen lindert

Um die Wirkung von CBD auf Entzündungen zu verstehen, sollte man zunächst das Endocannabinoid-System (ECS) genauer betrachten.

Das ECS beeinflusst das Nervensystem und ist für wesentliche Körperfunktionen wie Schmerzempfinden, Stimmung, Appetit und Gedächtnis verantwortlich(29).

Cannabinoide interagieren mit dem ECS und seinen Rezeptoren, die als Cannabinoidrezeptor 1 (CB1-Rezeptor) und Cannabinoidrezeptor 2 (CB2-Rezeptor) bekannt sind, um lebenswichtige Körperfunktionen zu regulieren.

Cannabinoide wie CBD und THC werden als Phytocannabinoide bezeichnet, da sie aus der Cannabispflanze stammen. Natürlich vorkommende Cannabinoide werden als Endocannabinoide bezeichnet.

Cannabinoide haben immunmodulatorische Eigenschaften, die unserem Organismus helfen, das Immunsystem(30)zu regulieren.

Nach einer Studie, die in Future Medicinal Chemistry veröffentlicht wurde, wurde gezeigt, dass Cannabinoide die Symptome von Krankheiten, die mit Entzündungen zusammenhängen, reduzieren, indem sie Entzündungsreaktionen unterdrücken(31).

Zu diesen immunmodulatorischen Eigenschaften gehören die Rolle der Cannabinoide bei der Induktion der Apoptose (Zelltod) in aktivierten Immunzellen und die Fähigkeit der Cannabinoide, Zytokine und Chemokine an Entzündungsherden zu unterdrücken.

Der Zelltod ist für die Regulierung von Entzündungen unerlässlich. Um das Gleichgewicht im Körper aufrechtzuerhalten, müssen eindringende mikrobielle Krankheitserreger (Viren) und absterbende Zellen beseitigt werden(32). Werden z.B. apoptotische Neutrophile nicht entfernt, kann dies zu einer anhaltenden Entzündungsreaktion führen.

Neutrophile sind weiße Blutkörperchen, die beschädigtes Gewebe heilen und Infektionen beheben. Zytokine hingegen sind Signalmoleküle. Chemokine widerum sind Zytokine, die Zellen zu Entzündungsherden locken(33).

Forschungsergebnisse legen nahe, dass Adenosinrezeptoren überaktive Immunzellen unterdrücken, was zum Schutz verschiedener Gewebe vor Entzündungsschäden führt.

CBD soll auch die Adenosin-Signalisierung verstärken, was zu einer verringerten Entzündung(34) führt.

Wie CBD-Öl im Vergleich zu alternativen Behandlungen von Entzündungen abschneidet

Steroide und NSAIDs haben ein Nebenwirkungsprofil, das sich negativ auf den Gesundheitszustand des Patienten auswirken kann.

Daher interessieren sich immer mehr Menschen für natürliche Mittel wie Nahrungsergänzungsmittel oder pflanzliche Heilmittel, um Entzündungen zu verringern(35).

Eine Studie ergab, dass Omega-3-Fettsäuren einer der wirksamsten natürlichen Entzündungshemmer sind. Dieses Fischöl reduziert degenerative Enzyme und Entzündungen(36).

Grüner Tee ist auch ein entzündungshemmendes Mittel mit antioxidativen, kardiovaskulären und krebsvorbeugenden Eigenschaften(37). In der Regel wird empfohlen, bei Beschwerden drei bis vier Tassen pro Tag zu trinken.

Curcumin oder Kurkuma wird eine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben. Es wird üblicherweise bei Verdauungsstörungen, Wunden, Arthritis, neurodegenerativen Erkrankungen und Krebs(38) eingesetzt.

Die übliche Dosierung von Kurkumapulver beträgt 400 mg bis 600 mg, bis zu dreimal täglich. Eine langfristige Einnahme kann jedoch zu Magenverstimmungen und Magengeschwüren führen.

Im Gegensatz zu einigen der genannten alternativen Heilmittel gibt es keine Standarddosierung für CBD zur Behandlung von Entzündungen.

Wie Curcumin und grüner Tee kann CBD auch antioxidative Eigenschaften(39) haben.

Ähnlich wie grüner Tee kann CBD präventive Wirkungen auf bestimmte Krebsarten wie Dickdarmkrebs haben. Es könnte auch ein potenziell unterstützendes Medikament gegen Krebs sein(40). Weitere Studien sind erforderlich, um tatsächliche Auswirkungen festzustellen.

Wie man das beste CBD-Öl gegen Entzündungen auswählt

Eine Studie hat gezeigt, dass CBD in Kombination mit THC entzündungshemmende Wirkungen haben kann, die bei der Behandlung von durch rheumatoide Arthritis verursachten Schmerzen nützlich sind(41). THC hat jedoch bewusstseinsverändernde Eigenschaften.

CBD und THC stammen beide aus der Cannabispflanze. CBD ist jedoch in Cannabissorten mit einem THC-Gehalt von 0,3 % oder weniger (Hanfpflanze) stärker vertreten, während Marihuana einen THC-Gehalt von 13 bis 30 % aufweist(42).

Auf der Grundlage der Farm Bill 2018 sind CBD-Produkte mit 0,3 % oder weniger THC bundesweit legal(43). Allerdings hat die US Food and Drug Administration (FDA) CBD-Produkte noch nicht reguliert.

Das einzige von der FDA zugelassene CBD-haltige Medikament ist Epidiolex, ein Mittel gegen Krampfanfälle zur Behandlung des Dravet-Syndroms und des Lennox-Gastaut-Syndroms(44). CBD ist nicht zur Behandlung, Linderung, Vorbeugung oder Heilung anderer Krankheiten zugelassen.

Für Personen, die eine Entzündungstherapie durch die Verwendung von CBD und THC anstreben, besteht die Möglichkeit, CBD-Vollspektrum-Produkte zu kaufen.

Ein CBD-Vollspektrum-Öl beeinhaltet alle Wirkstoffe der Cannabispflanze, einschließlich Terpene, Flavonoide, ätherische Öle, Fettsäuren und Spuren von THC, in Übereinstimmung mit den Bundesgesetzen.

Es wird angenommen, dass diese Wirkstoffe synergetisch wirken, um den maximalen therapeutischen Nutzen der Cannabis sativa Pflanze durch einen Mechanismus zu erzielen, der als Entourage-Effekt bekannt ist.

Allerdings ist zu beachten, dass der THC-Gehalt zwar auf auf ein Minimum begrenzt ist, aber dennoch die Möglichkeit besteht, dass ein Drogentest nach dem Konsum ein positives Ergebnis liefert.

Wer bei chronischen Entzündungen THC-freie CBD-Produkte bevorzugt, kann stattdessen Breitspektrum-CBD-Produkte verwenden. Diese Art von CBD hat alle Inhaltsstoffe eines CBD-Vollspektrum-Öls außer THC.

Wer hingegen reines CBD-Extrakt möchte, kann sich für CBD-Isolate entscheiden.

CBD Öl, das aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze gewonnen wird, wird Hanföl genannt. Der Ausdruck Hanföl kann sich aber auch auf Hanfsamenöl beziehen, das aus Hanfsamen gewonnen wird. Hanfsamenöl enthält allerdings wenig bis kein CBD.

Käufer, die hochwertige CBD-Produkte gegen Entzündungen kaufen möchten, sollten bei der Suche nach dem richtigen CBD die folgenden Richtlinien und Tipps beachten:

    1. Die Gesetze für CBD variieren von Staat zu Staat bzw. Land. Prüfen Sie, ob die Gesetze in Ihrem Staat/ Staat die Verwendung von CBD zulassen.
    2. Suchen Sie nach CBD-Produkten, die nicht aus gentechnisch verändertem und zertifiziertem Bio-Hanf stammen und von renommierten Marken hergestellt werden.
    3. Überprüfen Sie immer die Herkunft des Hanfs. In einigen Gebieten der Vereinigten Staaten, wie z. B. Colorado, gibt es einige der besten Hanffarmen, die nachhaltigen Anbau betreiben.
    4. Überprüfen Sie, ob die jeweilige CBD-Marke von der US-Regierung zur Herstellung und zum Verkauf von CBD autorisiert ist. Um mehr über ein Produkt zu erfahren, lesen Sie online Produktbewertungen.
    5. Recherchieren Sie, wie das CBD-Öl extrahiert wurde. Es gibt mehrere Extraktionsmethoden, wie Ethanol-, Lösungsmittel- oder Lipidextraktion.
    6. Die US FDA erkennt das CO-Extraktionsverfahren als sicheres Verfahren in der pharmazeutischen Herstellung an(45). Zu den in CBD-Produkten verwendeten Trägerölen gehören mittelkettiges Triglyceridöl (MCT-Öl) aus Kokosnussöl, Hanfsamenöl und natives Olivenöl ect.
    7. Prüfen Sie das Analysezertifikat (COA) eines CBD-Produkts. Diese Laboranalysen stammen von unabhängigen Labors, die eigene Tests durchführen. COAs bestätigen die Inhaltsstoffe, die Potenz und die Qualität eines CBD-Produkts.
    8. Befragen Sie einen Arzt, bevor Sie CBD kaufen.

CBD-Dosierung bei Entzündungen

Es gibt keine Standarddosierung für CBD zur Behandlung von Entzündungen und anderen entzündlichen Erkrankungen. Die wichtigste Regel bei der CBD-Dosierung ist jedoch, dass man zunächst mit einer relativ geringen Dosis beginnt.

Beginnen Sie also mit niedrigen Dosen und beobachten Sie, wie Sie darauf reagieren. Treten keine unerwünschten Wirkungen auf, kann die Dosis erhöht werden, bis die Wirkung von CBD spürbar wird.

Während der Einnahme von CBD sollten die Betroffenen ihre Reaktionen auf die Substanz dokumentieren, indem sie ein Tagebuch führen. Diese Notizen können bei Gesprächen mit einem Arzt helfen.

Interessenten wird grundsätzlich empfohlen, vor der Einnahme von CBD gegen Entzündungen professionellen Rat einzuholen.

Wie man CBD bei Entzündungen einnimmt

Es gibt verschiedene CBD-Darreichungsformen und Formulierungen. Bei Entzündungen kann CBD zum Beispiel in Form von Tinkturen (Tropfen) eingenommen werden.

Bei der Verwendung von CBD-Tinkturen sollte das Öl etwa eine Minute lang sublingual (unter der Zunge) behalten und dann geschluckt werden. Diese Darreichungsform ist nützlich, da es bei einer angestrebten Änderung der CBD-Dosierung leicht angepasst werden kann.

Zur Schmerzlinderung und -bewältigung können CBD-Topicals wie Cremes und Lotionen auf die betroffenen Stellen aufgetragen und eingerieben oder massiert werden, um eine zusätzliche therapeutische Wirkung zu erzielen. Einige CBD-Produkte haben dabei auch einen beruhigenden Geruch, z. B. Pfefferminze.

Andere topische Produkte wie Salben können bei entzündlichen Hautkrankheiten wie Schuppenflechte und Ekzemen verwendet werden. CBD-Topicals sollten nicht direkt auf offene Wunden aufgetragen werden, da dies zu unerwünschten Reaktionen führen kann.

CBD-Öle können auch bei Arthritis eingesetzt werden. Sie können in die entzündeten Bereiche und Gelenke einmassiert werden.

CBD kann auch oral eingenommen werden. CBD-Öle können mit Nahrungsmitteln und Getränken vermischt werden, wenn sie nicht aromatisiert sind. Gummibärchen, Gelkapseln, Pillen und CBD-Esswaren sind ebenfalls im Handel erhältlich.

Einige CBD-Hersteller bieten auch vegane CBD-Formulierungen für diejenigen an, die CBD-Produkte ohne tierische Produkte bevorzugen. Auch glutenfreie Varianten sind erhältlich.

Wer eine sofortige CBD-Wirkung erleben möchte, kann CBD Vape Pens verwenden. Bei dieser Konsumform wird das CBD direkt über die Lunge in den Blutkreislauf aufgenommen.

Beim Verdampfen von CBD kann es jedoch schwierig sein, festzustellen, wie viel CBD genau inhaliert wurde. Vaping kann auch Lungenprobleme verursachen und das Risiko von Lungeninfektionen erhöhen(46).

Welche CBD Marken sind zu empfehlen?

Der CBD Markt ist mit vielen Produkten und Herstellern überfüllt. Es kann also schwierig sein, hochwertige und sichere Produkte zu finden. Aber man will schließlich mit dem Konsum von CBD auch etwas Gutes für seine Gesundheit tun. Aus diesem Grund haben wir für Sie die besten Anbieter auf dem deutschen Markt einmal kurz aufgelistet:

Fazit

Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass CBD bei der Behandlung von Entzündungen und damit zusammenhängenden Krankheiten und Beschwerden nützlich sein kann.

Die Wirksamkeit von CBD gegen Beschwerden, darunter Schmerzen, Wunden, entzündliche Hautkrankheiten, verschiedene Arten von Arthritis, neurodegenerative Krankheiten wie Alzheimer, Diabetes und Herzkrankheiten wie Herzinfarkt und Schlaganfall, müssen jedoch in künftigen Studien am Menschen bestätigt werden.

Im Vergleich zu herkömmlichen entzündungshemmenden Medikamenten wie NSAIDs ist das Sicherheitsprofil von CBD dabei aber deutlich günstiger.

NSAIDs können nämlich Blutungen im Magen-Darm-Trakt, Nierentoxizität und Herzprobleme verursachen. Die häufigsten Nebenwirkungen von CBD sind dagegen minimal invasiv. Dazu gehören z.B. Appetit- oder Gewichtsveränderungen, Müdigkeit und Durchfall(47).

CBD kann auch andere therapeutische Vorteile haben wie z. B. seine vermuteten neuroprotektiven und kardioprotektiven Eigenschaften(48).

Vor der Verwendung von CBD zur Behandlung von Entzündungen wird allerdings generell empfohlen, dass Interessenten vor der Erstanwendung von CBD professionellen medizinischen Rat von einem qualifizierten Gesundheitsdienstleister einholen.


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