CBD Öl bei Gastritis – Hilft es wirklich?

CBD Oil bei Gastritis

Wirkt CBD bei Gastritis?

  • Forschungen aus dem Jahr 2020 haben gezeigt, dass Cannabidiol (CBD) in Nagetiermodellen bei Darmentzündungen entzündungshemmend wirkt(1). Gastritis ist eine solche Entzündung der Magenschleimhaut(2).
  • Eine systematische Überprüfung im Jahr 2019 legt nahe, dass CBD entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften(3) hat.
  • Eine präklinische Studie im British Journal of Pharmacology sagt aus, dass CBD vielversprechend bei der Linderung von Erbrechen und Übelkeit sein könnte, die durch Behandlungen wie Chemotherapie(4) verursacht werden. Erbrechen und Übelkeit sind häufige Gastritis-Symptome(5).
  • Die derzeit verfügbaren Tier- und Humanstudien konzentrieren sich auf die Auswirkungen von CBD auf die mit Gastritis verbundenen Symptome.
  • Weitere Forschungen über den Nutzen von CBD bei Gastritis sind dementsprechend angezeigt

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Warum Menschen CBD gegen Gastritis einnehmen

Zu den Medikamenten und frei verkäuflichen Arzneimitteln gegen Gastritis gehören Omeprazol, Rabeprazol, Lansoprazol, Dexlansoprazol, Esomeprazol und Pantoprazol(6). Diese Medikamente gehören zu den stärksten Hemmstoffen der Magensäure.

Die aufgeführten Medikamente können jedoch Nebenwirkungen wie Eisen- und B12-Mangel, ein erhöhtes Risiko von Knochenbrüchen, Lungenentzündung und Clostridium difficile Infektionen(7)nach sich ziehen. Sie können auch langfristig vergleichsweise teuer sein.

Clostridium difficile Infektionen können Durchfall verursachen und sich schließlich zu einer lebensbedrohlichen Krankheit entwickeln.

Ärzte können auch Antazidazur-Behandlungen gegen Gastritis verschreiben, indem sie die Magensäure neutralisieren und Schmerzlinderung verschaffen. Diese Medikamente können jedoch zu Verstopfung oder Durchfall führen(8).

Eine Studie aus dem Jahr 2020 im International Journal of Molecular Sciences beschreibt die Rolle von CBD bei der Vorbeugung und Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom (IBS) und Magen-Darmkrebs(9).

Die Studie zeigte dabei die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD in Mäuseversuchen bei Darmentzündungen. Gastritis ist ein Sammelbegriff, der sich auf Entzündungen der Schleimhäute des Magens(10) bezieht.

Forschungen im Journal of Molecular Medicine bewerteten außerdem die Auswirkungen von CBD auf entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa(11).

Die Autoren fanden dabei heraus, dass CBD entzündungshemmende Eigenschaften hat, die sich positiv auf einen entzündeten Darm auswirken. Sie berichteten auch, dass CBD Kolitis bei Mäusen in Experimenten signifikant reduzieren konnte.

Trotz der angeblichen Gesundheitsvorteile von CBD auf den Verdauungstrakt ist es wichtig, die Nebenwirkungen des Konsums von CBD zu beachten. Zu diesen Nebenwirkungen gehören Durchfall, Veränderungen des Appetits oder des Gewichts und Müdigkeit(12).

CBD bei Entzündungen

Im Jahr 2019 veröffentlichte das Magazin Antioxidants eine Studie, die herausfand, dass CBD entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften(13) hat.

Die Autoren erwähnten auch die vielversprechende Wirkung von CBD bei der Behandlung von Erkrankungen, die mit Entzündungen und oxidativem Stress einhergehen wie Krebs, Herz-Kreislauf-, Stoffwechsel- und neurodegenerativen Erkrankungen.

Eine weitere Studie, die in der Zeitschrift Future Medicinal Chemistry dokumentiert wurde, befasste sich mit den Auswirkungen von CBD auf nicht adipöse und zu Diabetes neigende weibliche Nager(14).

Die Forscher fanden dabei heraus, dass CBD entzündungshemmende Wirkungen hat, die helfen könnten, Typ 1 Diabetes zu verhindern.

CBD gegen Übelkeit

Gängige Symptome von Gastritis sind Übelkeit und Erbrechen(15). Vorklinische Untersuchungen haben gezeigt, dass CBD bei der Behandlung von Erbrechen und Übelkeit, die durch Chemotherapie und andere Behandlungen(16) verursacht werden, nützlich sein könnte.

Eine Studie, die im British Journal of Clinical Pharmacology veröffentlicht wurde, untersuchte die Auswirkungen einer Dosis, die CBD und Tetrahydrocannabinol (THC) enthält, auf Patienten mit Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen(17).

Die Forscher fanden heraus, dass CBD und THC gut verträglich waren und antiemetische (erbrechensverhindernde) Eigenschaften hatten.

Sie beobachteten auch, dass Patienten, die das auf Cannabis basierende Medikament erhielten, einen besseren Schutz gegen verzögerte, durch Chemotherapie ausgelöste Übelkeit und Erbrechen hatten.

CBD und THC werden aus der Cannabis sativa Pflanze gewonnen. Im Gegensatz zu CBD kann THC jedoch aufgrund seiner psychoaktiven Eigenschaften berauschend wirken.

THC stammt hauptsächlich von Marihuana, einer Variante der Cannabispflanze. Trotz der vermuteten Vorteile von THC ist der medizinische Gebrauch von Marihuana in nicht in allen Staaten der USA(18) legal.

CBD gegen Geschwüre

Unbehandelte Gastritis kann zu Magengeschwüren und Blutungen oder Magenperforation führen(19).

Eine Studie in der Zeitschrift Phytotherapy Research untersuchte 2018 die Auswirkungen von CBD auf die orale Wundheilung(20).

Standardisierte Geschwüre wurden bei 60 Ratten induziert. Ihnen wurden täglich 0 mg (Kontrolle), 5 mg und 10 mg CBD pro Kilogramm Körpergewicht injiziert.

Die Forscher entdeckten, dass CBD eine entzündungshemmende Wirkung auf die frühe Phase der Wundheilung hat. Sie wiesen jedoch darauf hin, dass ihre Ergebnisse nicht ausreichten, um zu dem Schluss zu kommen, dass die Einnahme von CBD orale traumatische Läsionen verbessern könnte.

CBD als Schmerzmittel-Ersatz

Die regelmäßige Einnahme von Schmerzmitteln und nichtsteroidalen Entzündungshemmern (NSAIDs) wie Aspirin, können zu Gastritis und Geschwüren(21) führen.

Unterdessen haben Studien gezeigt, dass CBD-Produkte ebenfalls schmerzlindernde Wirkungen haben können. Daher können sie als Ersatz für Schmerzmittel verwendet werden.

Eine in der Zeitschrift Postgraduate Medicine veröffentlichte Studie ergab, dass CBD chronische Schmerzen bei Teilnehmern verbesserte, die Opioide in der Schmerztherapie bekamen(22).

Einhunderteinunddreißig Patienten wurden in die Studie aufgenommen. Die Forscher fanden heraus, dass die Hälfte der Studienteilnehmer in der Lage war, den Opioidkonsum acht Wochen nach Hinzufügen von CBD zu ihrem Medikamentensortiment signifikant zu reduzieren.

Teilnehmer, die CBD verwendeten, berichteten über Verbesserungen ihrer Lebensqualität. Auch ihre chronischen Schmerzen und ihre Schlafqualität verbesserten sich demnach.

In einer anderen Untersuchung zeigten die Ergebnisse, dass CBD analgetische und anxiolytische (angstlösende) Wirkungen(23) hat.

Dreihundertsiebenundneunzig Personen wurde CBD verschrieben. Teilnehmer, die keine Krebsschmerzen hatten, berichteten über Verbesserungen ihrer Schmerzen.

Währenddessen erfuhren diejenigen, die unter seelischen Beschwerden litten, eine Linderung ihrer Depressions- und Angstsymptome.

CBD wurde gut vertragen und die Teilnehmer berichteten über keine unerwünschten Wirkungen. Zu den weiteren Vorteilen von CBD gehören verbesserter Schlaf und besserer Appetit.

Wie CBD Öl die Symptome von Gastritis lindern kann

Eine Studie, die im PLOS One Journal erschien, untersuchte, wie CBD angeblich Darmentzündungen(24) reduzieren kann.

Achtzehn Teilnehmer wurden in die Studie einbezogen. Die Ergebnisse zeigten, dass CBD die enteroglialen Interaktionen in einer entzündlichen Umgebung des Darms beeinträchtigen könnte.

Enterische Gliazellen bilden das enterische Nervensystem, ein Regulierungssystem, das für die Magen-Darm-Funktion verantwortlich ist(25).

Der Studie zufolge war CBD an der Herunterregulierung des Proteins S100B beteiligt, was zu einer geringeren Schädigung des Darms bei akuten und intestinalen Entzündungen führte.

S100-Proteine spielen eine wichtige Rolle bei der Vermittlung von angeborenen und erworbenen Immunreaktionen(26). Diese Reaktionen tragen wesentlich zur Entwicklung chronischer Entzündungskrankheiten bei.

Es wird vermutet, dass die Interaktion von CBD mit dem Endocannabinoid-System (ECS) mit seinen entzündungshemmenden Eigenschaften zusammenhängen könnte.

Das ECS spielt eine wesentliche Rolle bei der Aufrechterhaltung der natürlichen Harmonie des Körpers. Um diese Funktion zu erfüllen, interagiert es mit verschiedenen Organen und Systemen im Körper, wie dem endokrinen System und dem Immunsystem(27).

Eine 2019 durchgeführte Studie beschrieb die Rolle von CBD und den Cannabinoidrezeptoren des ECS bei Entzündungen(28).

Die Forschung ergab, dass CBD ein schwacher Agonist des Cannabinoid-Rezeptors 1 (CB1-Rezeptor) bei Menschen und Mäusen ist. Außerdem wurde festgestellt, dass CBD einen inversen Agonismus des Cannabinoidrezeptors 2 (CB2-Rezeptor) aufweist.

Ein Agonist ist eine Substanz, die die Wirkung einer anderen Substanz nachahmt und eine Wirkung(29) stimuliert.

Die Forscher fanden heraus, dass die Aktivierung des Cannabinoid-Rezeptors 2 oxidativen Stress und Entzündungen reduziert.

Sie fanden auch heraus, dass die entzündungshemmende Wirkung von CBD mit der Senkung der Zytokinspiegel, der Hemmung der T-Zell-Proliferation, der Induktion der T-Zell-Apoptose und der Migration von Immunzellen einhergeht.

Cytokine sind Moleküle, die Zellbewegungen zu Entzündungs-, Trauma- und Infektionsherden(30) steuern.

T-Zellen tragen zur anhaltenden Entzündung bei, indem sie proinflammatorische Zytokine(31) produzieren.

Apoptose ist der programmierte Zelltod, der für die Beseitigung überflüssiger oder abnormaler Zellen entscheidend ist(32).

Die Vor- und Nachteile von CBD-Öl bei Gastritis

Die Vorteile

  • Vorangegangene Studien haben die positive Wirkung von CBD auf die Symptome von Gastritis und anderen Erkrankungen des Verdauungssystems gezeigt.
  • Im Vergleich zu herkömmlichen Medikamenten, die bei Gastritis verschrieben werden, ist das Sicherheitsprofil von CBD aber deutlich attraktiver(33).
  • Es sind keine Fälle von Abhängigkeit von CBD(34) bei Mensch oder Tier bekannt. Daher sollten sich Personen, die CBD zur Behandlung ihrer Gastritis verwenden möchten, keine Sorgen machen, dass sie eine Abhängigkeit von der Substanz entwickeln könnten.

Die Nachteile

  • Forscher sollten die Auswirkungen von CBD auf Gastritis weiter untersuchen, um bestehende Ergebnisse zu validieren.
  • Trotz der Vorteile von CBD hat es immer noch Nebenwirkungen, wie Durchfall, Müdigkeit und Veränderungen des Gewichts oder des Appetits(35).
  • Richtlinien der US-amerikanischen Food and Drug Administration (US FDA) unterstützen CBD nicht als Therapie für andere Erkrankungen als Epilepsie.

Wie CBD-Öl im Vergleich zu alternativen Behandlungen bei Gastritis abschneidet

Eine Studie, die in der Sultan Qaboos University Medical Journal veröffentlicht wurde, untersuchte die antibakterielle Wirkung von Honig auf das Bakterium Helicobacter pylori (H. pylori), die häufige Ursache für verschiedene Verdauungsprobleme wie Gastritis und eine sehr häufige Ursache für die Entwicklung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren(36).

Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass einige Honigmarken antibakterielle Eigenschaften haben, die bei der Behandlung von H. pylori Infektionen nützlich sind.

Sie stellten auch fest, dass bei der Verwendung von Honig zusammen mit Antibiotika wie Clarithromycin und Amoxicillin keine Synergie oder Antagonismus auftrat.

Sie empfehlen, dass Honig als ergänzende Therapie nützlich sein kann. Er hilft, die Eliminationszeit von H. pylori Bakterien aus der Magenschleimhaut von Personen mit Gastritis oder Zwölffingerdarmgeschwür zu verkürzen.

Auch bei CBD wurde eine antibakterielle Wirkung festgestellt. Forschungsarbeiten aus dem Jahr 2019 berichteten über die Wirksamkeit von CBD bei der Abtötung einer Reihe von grampositiven Bakterien(37).

Die Forscher schlugen vor, dass die Substanz angesichts der entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD und der nachgewiesenen Sicherheit beim Menschen vielversprechend als neues Antibiotikum ist.

Sie bemerkten auch, dass CBD seine Wirksamkeit gegen Bakterien beibehielt, die gegen andere herkömmliche Antibiotika hochgradig resistent waren.

Gram-positive Bakterien werden so genannt, weil sie beim Gram-Färbetest(38)ein positives Ergebnis zeigen.

Wie man das richtige CBD für Gastritis auswählt

Eine bereits zitierte Studie zeigte die Wirksamkeit von THC oder medizinischem Cannabis auf Gastritissymptome wie Erbrechen und Übelkeit. Wie bereits erwähnt, ist die Verwendung von THC jedoch nicht in allen US-Bundesstaaten legal.

Vollspektrum CBD-Öl enthält alle Cannabis sativa Pflanzenbestandteile, einschließlich Terpene, Flavonoide, Fettsäuren, ätherische Öle und Spuren von THC.

Es wird vermutet, dass Vollsortiment-Öle aufgrund der Synergie aller Wirkstoffe der Cannabispflanze den vollen therapeutischen Nutzen bieten. Dieser Mechanismus wird als Entourage-Effekt bezeichnet.

Der THC-Gehalt von CBD-Vollsortimentprodukten (weniger als 0,30 %) ist nach den Bundesgesetzen zulässig. Diese minimale Menge kann jedoch bei Drogentests nachgewiesen werden.

Wer CBD-Produkte ohne THC kaufen möchte, kann CBD mit breitem Wirkungsspektrum kaufen. Diese Art von CBD-Öl enthält alle Inhaltsstoffe des Vollspektrum-Öls mit Ausnahme von THC.

Für reines, isoliertes Cannabidiol können CBD-Isolate gekauft werden.

Vollspektrum-CBD-Öle werden zur Behandlung von Gastritis empfohlen. Dennoch sollten Einzelpersonen vor dem Kauf eines CBD-Produkts mit einem Arzt sprechen.

Es ist auch wichtig zu recherchieren, ob ein Hersteller oder Unternehmen glaubwürdig und von der Regierung autorisiert ist, CBD zu verkaufen, um den Kauf illegaler Produkte zu vermeiden.

CBD-Dosierung bei Gastritis

Zurzeit gibt es keine Standard-Dosierungstabelle für CBD zur Behandlung von Gastritis. Es wird jedoch empfohlen, mit einer kleinen Menge CBD zu beginnen.

Wenn keine unerwünschten Wirkungen auftreten, kann die Dosierung schrittweise erhöht werden, bis die gewünschte Wirkung erreicht ist.

Wer CBD gegen Gastritis einnimmt, sollte ein Tagebuch über seine Reaktionen auf die Substanz führen. Sie können sich bei Gesprächen mit ihrem Arzt auf dieses Tagebuch beziehen.

Bevor man CBD zu seinem „Gastritis-Medikamentschrank“ hinzufügt, wird empfohlen, zuerst einen Arzt zu informieren.

Wie man CBD bei Gastritis einnimmt

Es gibt mehrere Möglichkeiten, CBD gegen Gastritis einzunehmen.

Einige Darreichungsformen, wie CBD-Öle und Tinkturen (Tropfen), ermöglichen die direkte Einnahme von CBD. Tinkturen können sublingual oder unter der Zunge angewendet werden, um die Wirksamkeit zu erhöhen.

CBD-Öle können mit Lebensmitteln oder Getränken gemischt werden, um den natürlichen grasigen Geschmack von CBD zu überdecken.

CBD-Pillen, Gelkapseln, Kapseln, Esswaren und Gummibärchen können ebenfalls oral eingenommen werden. Diese Darreichungsformen ermöglicht es Menschen mit Gastritis auch, ihre CBD-Medikamente bequem überallhin mitzunehmen.

CBD-Topicals wie Balsame, Salben, Lotionen und Salben können ebenfalls verwendet werden. Bei Unterleibsschmerzen oder Magenverstimmung können diese Mittel auf den betroffenen Bereich einmassiert werden.

Einige topische Präparate enthalten zudem beruhigende Inhaltsstoffe wie Pfefferminze und Menthol für zusätzliche Schmerzlinderung.

Für eine sofortige Wirkung kann CBD über Vape-Pens inhaliert werden. Allerdings kann das Inhalieren von CBD eine Herausforderung sein, da es schwierig ist, festzustellen, wie viel CBD bereits eingenommen wurde.

Bei einigen Personen kann das Inhalieren auch Lungenprobleme verursachen(39).

Gastritis verstehen

Nach Angaben der Johns Hopkins Medicine tritt Gastritis auf, wenn die Magenschleimhaut anschwillt(40).

Gastritis kann durch übermäßigen Alkoholkonsum, den Verzehr von scharfem Essen, extremen Stress, Rauchen und die langfristige Einnahme von Schmerz- und Fiebermedikamenten verursacht werden.

Bakterielle Infektionen, größere Operationen und traumatische Verletzungen oder Verbrennungen können ebenfalls Gastritis verursachen.

Gastritis kann als akute Gastritis oder chronische Gastritis klassifiziert werden. Zu den Gastritis-Symptomen gehören die folgenden(41):

      • Magenverstimmung oder Schmerzen
      • Aufstoßen und Schluckauf
      • Blähungen
      • Blutungen im Bauch oder Unterleib
      • Appetitlosigkeit
      • Brechreiz und Erbrechen
      • Erhöhter Blutdruck
      • Blut im Erbrochenen oder im Stuhl
      • Gewichtsverlust

Unbehandelt kann eine Gastritis auch zu anderen, schwereren gesundheitlichen Komplikationen führen. Dazu gehören Magengeschwüre (schmerzhafte Wunden im oberen Verdauungstrakt) und Tumore, die zu Magenkrebs führen können.

Eine Studie ergab außerdem, dass Gastritis mit einer erhöhten Prävalenz von Panikattacken, sozialer Phobie, schweren Depressionen und Stimmungsstörungen(42) verbunden war.

Welche CBD Marken sind zu empfehlen?

Der Markt für CBD Produkte ist mit vielen verschiedenen Marken überfüllt, sodass man kaum noch weiß, welcher Hersteller sein Geld wirklich wert ist. Schließlich will man mit der Einnahme von CBD etwas Positives für seine Gesundheit erreichen. Aus diesem Grund haben wir für Sie die besten Anbieter auf dem hiesigen Markt nachfolgend kurz aufgelistet:

Fazit

Die zuvor erwähnten Studien haben ergeben, dass CBD bei der Behandlung von Gastritis-Symptomen wie Entzündung, Übelkeit und Schmerzen nützlich sein könnte.

Im Vergleich zu herkömmlichen Medikamenten, die bei Gastritis verschrieben werden, ist CBD aufgrund seiner minimalen Nebenwirkungen im Allgemeinen sicher und anwenderfreundlich.

Wie Honig hat CBD außerdem antibakterielle Eigenschaften.

CBD gibt es auch in verschiedenen Darreichungsformen und Formulierungen, so dass Menschen mit Gastritis mehrere Möglichkeiten der Anwendung oder Einnahme haben.

Während CBD für sein attraktives Sicherheitsprofil bekannt ist, kann CBD-Öl bei manchen Menschen aber auch schwer im Magen liegen.

Für eine effizientere Behandlung ist es am besten, einen Gesundheitsdienstleister oder Mediziner zu konsultieren, bevor Sie ein CBD-Produkt gegen Gastritis einnehmen.


              1. Martínez, V., Iriondo De-Hond, A., Borrelli, F., Capasso, R., Del Castillo, M. D., & Abalo, R. (2020). Cannabidiol und andere nicht psychoaktive Cannabinoide zur Prävention und Behandlung von Magen-Darm-Beschwerden: Useful Nutraceuticals?. International Journal of Molecular Sciences, 21(9), 3067. https://doi.org/10.3390/ijms21093067
              2. Mayo Clinic Staff. (2020, April 03). Gastritis. Retrieved from https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/gastritis/diagnosis-treatment/drc-20355813
              3. Atalay, S., Jarocka-Karpowicz, I., & Skrzydlewska, E. (2019). Antioxidative und antiinflammatorische Eigenschaften von Cannabidiol. Antioxidants (Basel, Switzerland), 9(1), 21. https://doi.org/10.3390/antiox9010021
              4. Parker, L. A., Rock, E. M., & Limebeer, C. L. (2011). Regulation von Übelkeit und Erbrechen durch Cannabinoide. British journal of pharmacology, 163(7), 1411-1422. https://doi.org/10.1111/j.1476-5381.2010.01176.x
              5. Mayo Clinic Staff. op. cit.
              6. Ibid.
              7. Harvard Health Publishing. (n.d.). Proton-pump inhibitors. Abgerufen von https://www.health.harvard.edu/diseases-and-conditions/proton-pump-inhibitors
              8. Mayo Clinic Staff. op. cit.
              9. Martínez, V. op. cit.
              10. Mayo Clinic Staff. op. Zit.
              11. Borrelli, F., Aviello, G., Romano, B., Orlando, P., Capasso, R., Maiello, F., Guadagno, F., Petrosino, S., Capasso, F., Di Marzo, V., & Izzo, A. A. (2009). Cannabidiol, ein sicherer und nicht psychotroper Inhaltsstoff der Marihuanapflanze Cannabis sativa, wirkt schützend in einem Mausmodell für Colitis. Zeitschrift für Molekulare Medizin (Berlin, Deutschland), 87(11), 1111-1121. https://doi.org/10.1007/s00109-009-0512-x
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              13. Atalay, S. op. cit.
              14. Nagarkatti, P., Pandey, R., Rieder, S. A., Hegde, V. L., & Nagarkatti, M. (2009). Cannabinoide als neuartige entzündungshemmende Medikamente. Future medicinal chemistry, 1(7), 1333-1349. https://doi.org/10.4155/fmc.09.93
              15. Mayo Clinic Staff. op. cit.
              16. Parker, L. A. op. cit.
              17. Duran, M., Pérez, E., Abanades, S., Vidal, X., Saura, C., Majem, M., Arriola, E., Rabanal, M., Pastor, A., Farré, M., Rams, N., Laporte, J. R., & Capellà, D. (2010). Vorläufige Wirksamkeit und Sicherheit eines oromukosalen standardisierten Cannabisextrakts bei Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen. British journal of clinical pharmacology, 70(5), 656-663. https://doi.org/10.1111/j.1365-2125.2010.03743.x
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              19. Mayo Clinic Staff. op. cit.
              20. Klein, M., de Quadros De Bortolli, J., Guimarães, F. S., Salum, F. G., Cherubini, K., & de Figueiredo, M. (2018). Auswirkungen von Cannabidiol, einem Cannabis sativa-Bestandteil, auf den oralen Wundheilungsprozess bei Ratten: Clinical and histological evaluation. Phytotherapy research : PTR, 32(11), 2275-2281. https://doi.org/10.1002/ptr.6165
              21. Mayo Clinic Staff. op. cit.
              22. Capano, A., Weaver, R., & Burkman, E. (2019, November 12). Bewertung der Auswirkungen von CBD-Hanfextrakt auf Opioidkonsum und Lebensqualitätsindikatoren bei chronischen Schmerzpatienten: A prospective cohort study. Abgerufen von https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/00325481.2019.1685298
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              24. De Filippis, D., Esposito, G., Cirillo, C., Cipriano, M., De Winter, B. Y., Scuderi, C., Sarnelli, G., Cuomo, R., Steardo, L., De Man, J. G., & Iuvone, T. (2011). Cannabidiol reduziert Darmentzündungen durch die Kontrolle der Neuro-Immun-Achse. PloS one, 6(12), e28159. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0028159
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