Kann CBD-Öl bei einer Krebserkrankung helfen?

CBD Oel gegen Krebs

Kann CBD-Öl bei Krebs helfen?

  • Die Ergebnisse einer Studie aus dem Jahr 2014 zeigten, dass ein Cannabis sativa-Extrakt mit einem hohen Gehalt an Cannabidiol die Entstehung von Dickdarmtumoren reduzierte und die Vermehrung von Krebszellen über die Aktivierung von Cannabinoid-Rezeptoren(1) hemmte.
  • Eine 2016 in der Zeitschrift Progress in Neuro-Psychopharmacology & Biological Psychiatry veröffentlichte Studie ergab weiterhin, dass Cannabinoide das Wachstum von Tumorzellen generell(2) hemmen können.
  • Eine weitere Studie, die 2019 in der Fachzeitschrift Oncotarget veröffentlicht wurde, zeigte, dass CBD den Zelltod von Krebszellen auslösen und Glioblastom-Krebszellen empfindlicher gegenüber Strahlenbehandlungen machen kann, ohne gesunde Zellen dabei zu beeinträchtigen(3).
  • CBD könnte auch die Aufnahme von bestimmten Medikamenten während einer Krebsbehandlung verbessern oder deren Wirksamkeit erhöhen, wie eine 2020 vom National Cancer Institute veröffentlichte Übersichtsarbeit nahelegt(4).

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Warum Menschen mit Krebsleiden CBD einnehmen

Egal, ob man selbst mit dieser Art Krankheit kämpft oder jemanden kennt, der eine Krebsdiagnose erhalten hat, es kommt häufig die Frage auf, ob CBD oder andere natürliche Heilpraktiken bei der Behandlung helfen können.

Eine 2016 veröffentlichte Studie in der Zeitschrift Progress in Neuro-Psychopharmacology & Biological Psychiatry untersuchte die Verwendung von Cannabinoiden als Mittel gegen Krebs(5).

Laut dieser Studie, die an Versuchstieren durchgeführt wurde, gab es Hinweise darauf, dass Cannabinoide das Wachstum von Tumorzellen hemmen könnten.

CBD könnte auch die Aufnahme bestimmter Arzneimittel zur Krebsbehandlung verbessern oder deren Wirksamkeit erhöhen, wie eine weitere Studie, veröffentlicht vom National Cancer Institute (NCI), nahelegt(6).

Es gibt in diesem Zusammenhang mehrere vielversprechende Studien über die Verwendung von CBD bei Krebsbehandlung:

  • Eine Studie, veröffentlicht in der Zeitschrift Oncotarget im Jahr 2019, zeigte, dass CBD den Zelltod von Krebszellen auslösen und Glioblastomzellen empfindlicher gegenüber einer Strahlentherapie machen kann, ohne gesunde Zellen(7) zu beeinträchtigen.

Ein Glioblastom ist eine Tumorerkrankung, die im Gehirn oder Rückenmark auftreten kann.

  • Eine Übersicht über mehrere Studien stellte heraus, dass Cannabinoide als vielversprechende Verbindungen für die Behandlung von Gliomen(8) gesehen werden können. Die Ergebnisse dazu wurden 2014 im Journal of Neuro-Oncology veröffentlicht.

Ein Gliom ist eine Tumorart, die von den Gliazellen ausgeht, die die Nervenzellen umgeben und sie bei ihrer Funktion unterstützen.

  • Ergebnisse einer 2012 Studie, veröffentlicht im Indian Journal of Urology, zeigte weiterhin, dass Cannabinoide als Mittel zur Behandlung von Prostatakrebs(9) in Betracht gezogen werden sollten.
  • Eine andere Forschung in der Zeitschrift Breast Cancer – Forschung und Behandlung zeigte die Wirksamkeit von CBD bei präklinischen Darstellungen von metastasiertem Brustkrebs(10).

Die Forscher fanden heraus, dass CBD die Invasion und Proliferation von Brustkrebszellen signifikant reduziert.

  • Die Ergebnisse einer 2014 durchgeführten Studie zeigten, dass ein standardisierter Cannabis sativa Extrakt mit einem hohen Gehalt an Cannabidiol die Bildung von Darmkrebs abschwächen kann.

Der gleiche Extrakt mit hohem CBD-Gehalt hemmte die kolorektale Krebszellenproliferation über die Aktivierung von CB1- und CB2-Rezeptoren(11).

Die Ergebnisse, die in Phytomedicine erschienen, könnten eine gewisse klinische Relevanz für die Verwendung von Medikamenten auf Cannabisbasis bei Krebspatienten haben.

  • Auf der anderen Seite wurde in einem kürzlich erschienenen Artikel im Journal of Pancreatic Cancer erwähnt, das die Verwendung von Cannabinoiden zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs ebenfalls positive Ansätze zeigte(12).

Daten zeigten darüber hinaus auch, dass Cannabinoide dazu beitragen könnten, das Wachstum und die Invasion von Tumoren zu bremsen.

Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass Cannabinoide wie CBD und THC, nützliche Hilfsmittel für die Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs sein könnten.

  • Daten, präsentiert in einer 2019 veröffentlichten Studie, deuten darauf hin, dass CBD bei Lungenkrebspatienten die Progredienz und Schwere der Erkrankung mildern könnte(13).

Der Patient nahm dabei einen Monat lang CBD-Öl ein, ohne andere Änderungen der Lebensweise, der Medikamente oder der Ernährung vorzunehmen.

  • In einer weiteren Studie fanden die Autoren einen vielversprechenden Zusammenhang zwischen Cannabis und der Behandlung von Blasenkrebs(14).

Nach individuellen Dosierungsanpassungen fanden die Forscher dabei heraus, dass der Konsum von Tabak mit einem erhöhten Risiko für Blasenkrebs verbunden war.

Der Konsum von reinem Cannabis hingegen war mit einer 45-prozentigen Verringerung der Häufigkeit von Blasenkrebs bei den Probanden verbunden.

Während die Forschung gezeigt hat, dass Cannabisrauch immer noch Karzinogene erzeugt, bleibt die Korrelation zwischen inhaliertem Marihuana und Krebs unschlüssig.

Noch sind weitere Forschungen erforderlich, um die Auswirkungen von CBD auf bösartige Zellen und seine mögliche Anwendung bei der Behandlung von Krebs besser beurteilen zu können.

Wie CBD-Öl bei Krebserkrankungen helfen kann

Es gibt viele Arten der Krebsbehandlung, z.B. chirurgische Eingriffe, Strahlentherapie, Chemotherapie, Immuntherapie, Individualtherapie, Hormontherapie, Stammzellentransplantation und Präzisionsmedizin(15).

Die Art der Behandlung, die Menschen mit Krebs erhalten, hängt stark von der Art des Krebses ab, den sie haben und davon, wie weit er fortgeschritten ist.

Einige Menschen mit Krebs erhalten dabei nur eine der genannten Therapien. Die meisten Menschen erhalten jedoch eine Kombination von verschiedenen Behandlungen(16).

Das Ziel der meisten Krebsbehandlungen ist es, eine Remission zu erreichen, was bedeutet, dass alle Krebszellen und Symptome der Erkankung nach der Therapie verschwunden sind.

Wenn eine Remission unwahrscheinlich ist, kann die Behandlung trotzdem dazu beitragen, die Symptome zu lindern, damit sich der Krebskranke so wohl wie möglich fühlt und möglichst lange menschenwürdig leben kann. Dies wird als palliative Behandlung bezeichnet(17).

CBD gegen Übelkeit und Erbrechen

Ärzte setzen sehr häufig Chemotherapie ein, um Krebs zu heilen, die Aussicht auf seine Rückkehr zu verringern oder sein Wachstum zu verlangsamen oder zu stoppen. Eine Chemotherapie kann auch eingesetzt werden, um Tumore schrumpfen zu lassen.

Diese Behandlung ist zwar oft vergleichsweise erfolgsversprechend, bringt aber auch teils schwerwiegende Nebenwirkungen mit sich, so dass Patienten oft die Motivation verlieren oder eine andere Therapie bevorzugen.

Nach Angaben des National Cancer Institute gehören zu den typischen Nebenwirkungen der Chemotherapie Müdigkeit, Übelkeit, Durchfall, wunde Stellen im Mund, Haarausfall, und Anämie(18).

Glücklicherweise sind die meisten Nebenwirkungen von kurzer Dauer und können kontrolliert werden. Sie bessern sich in der Regel allmählich, sobald die Behandlung beendet ist und sich die normalen, gesunden Zellen erholen(19).

Studien haben gezeigt, dass CBD bei einigen Symptomen der Erkrankung und bei Nebenwirkungen der Krebstherapie helfen kann.

In einer 2014 veröffentlichten Studie aus dem European Journal of Pharmacology wurde das Potenzial von Cannabis zur Begrenzung oder Verhinderung von Übelkeit und Erbrechen aufgrund einer Vielzahl von Ursachen(20) nachgewiesen.

Eine andere Studie aus dem Jahr 2011, veröffentlicht im British Journal of Pharmacology, zeigte, dass CBD als Antiemetikum (Medikamente zur Verhinderung von Übelkeit) dazu beitragen könnte, Übelkeit und Erbrechen, die durch eine Chemotherapie(21) bedingt sind, zu reduzieren.

CBD bei Schmerzen und Entzündungen

Schmerzen sind das häufigste Symptom bei Krebspatienten, Entzündungen hingegen werden eher mit der Entstehung und dem Fortschreiten von Krebs in Verbindung gebracht.

Während einer Krebsbehandlung geben etwa sechs von zehn Menschen an, dass sie – teils starke – Schmerzen haben. Menschen mit fortgeschrittenem Krebs haben entsprechend häufiger Schmerzen(22).

CBD kann auch bei der Behandlung verschiedener Arten von chronischen Schmerzen(23) eingesetzt werden.

Eine Studie, die im Journal of Pain and Symptom Management veröffentlicht wurde, zeigte, dass ein THC:CBD-Extrakt bei Patienten mit fortgeschrittenen Krebsschmerzen, die durch starke Opioide(24) nicht vollständig gelindert werden konnten, wirksam zur Schmerzlinderung eingesetzt werden kann.

CBD kann auch gegen Entzündungen helfen. Eine Tierstudie aus dem Jahr 2016 aus dem European Journal of Pain zeigt beispielsweise, dass auf die Haut aufgetragenes CBD dazu beitragen kann, Schmerzen und Entzündungen aufgrund von Arthritis(25) zu lindern.

Die möglicherweise entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD wurden auch in einer 2018 veröffentlichten Studie im Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics(26) thematisiert.

Entzündungen können auch die Ursache für bestimmte schwere Krankheiten und Störungen sein, z. B. Vaskulitis des zentralen Nervensystems (ZNS) (Entzündung der Blutgefäßwände in der Wirbelsäule oder im Gehirn), entzündliche Darmerkrankungen, rheumatoide Arthritis und Bluthochdruck sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen(27).

CBD gegen Appetitlosigkeit

Personen, die eine Krebsbehandlung durchlaufen, leiden häufig unter Appetitlosigkeit, was es schwierig machen kann, ein gesundes Gewicht zu halten.

Die Stimulierung des Appetits durch Cannabinoide wird seit mehreren Jahrzehnten untersucht, insbesondere im Zusammenhang mit Gewichtsverlust und Unterernährung bei Erkrankungen wie Krebs, erworbenem Immundefektsyndrom (AIDS) oder Anorexia nervosa.

Eine Studie zur Beziehung zwischen Cannabinoiden und der Nahrungsaufnahme legt nahe, dass Endocannabinoide den Energiehaushalt und die Nahrungsaufnahme im Gehirn beeinflussen könnten(28).

Eine weitere 2018 veröffentlichte Studie, die an 2.409 CBD-Nutzern durchgeführt wurde, ergab, dass 6.35% der CBD-Konsumenten ein gesteigertes Hungergefühl als Nebenwirkung(29) des Konsums hatten.

In einer weiteren Studie an Kindern mit Epilepsie variierten die Ergebnisse jedoch. Bei einigen Kindern nahm der Appetit zu, während er bei anderen hingegen abnahm(30).

Es sind jedoch weitere Langzeitstudien erforderlich, um die Auswirkungen von CBD auf den Appetit in vollem Umfang zu verstehen, da sie individuell zu variieren scheinen.

Generell können viele Faktoren das Hungergefühl während der Einnahme von CBD beeinflussen, darunter z.B. die Genetik und die Art des verwendeten Produkts.

CBD gegen Angst, Stress und Schlafprobleme

Bei Menschen, bei denen Krebs diagnostiziert wurde, können natürlich starke Emotionen auftreten wie Angst, Traurigkeit, Panik, Schlafstörungen oder Verwirrung.

Eine 2017 in Current Psychiatry Reports veröffentlichte Studie deutet darauf hin, dass mittel- oder hochdosiertes CBD mit einer Verbesserung von Schlafproblemen(31) verbunden ist.

Eine weitere Forschung, veröffentlicht in der Zeitschrift Therapeutic Advances in Medical Oncology im Jahr 2019, deutete darauf hin, dass die Einnahme von CBD-Öl bei Angstzuständen und Schlafstörungen(32) helfen könnte.

Die Ergebnisse zeigten, dass CBD den Patienten helfen könnte, einzuschlafen und die Häufigkeit des nächtlichen Aufwachens zu verringern.

Die Daten unterstützten auch die Annahme, dass die Verwendung von Cannabis zur Bekämpfung der Symptome von Krebs und seinen Behandlungen, einschließlich durch Chemotherapie verursachter Übelkeit und Erbrechen, Appetitlosigkeit und Schmerzen sinnvoll sein kann.

Die Autoren einer 2019 durchgeführten Studie, veröffentlicht im Brazilian Journal of Psychiatry, untersuchte des Weiteren die Auswirkungen von CBD auf Angst und Stress(33).

In der Studie erfuhr die Testgruppe, die 300 mg CBD einnahm, die deutlichste Reduzierung der Stressreaktion.

Die Ergebnisse zeigten, dass CBD bei optimaler Dosierung dazu beitragen kann, die Reaktion des Körpers auf stressige Umweltfaktoren zu reduzieren.

In einer ebenfalls 2019 veröffentlichten Studie des The Permanente Journal wurden Schlaf- und Angstwerte bei menschlichen Probanden gemessen und die Ergebnisse zeigten, dass CBD positive Auswirkungen bei angstbedingten Störungen(34) haben könnte.

CBD und Tumorwachstum

Einige Studien, veröffentlicht in der Zeitschrift Molecular Cancer Therapeutics zeigten, dass CBD-induzierter Zelltod von Brustkrebszellen möglich ist, was darauf schließen lässt, dass die Verwendung von CBD-Öl auch das allgemeine Tumorwachstum(35) unterdrücken könnte.

In einer 2017 durchgeführten Studie des International Journal of Oncology zeigten die Ergebnisse, dass die Verwendung von CBD in Verbindung mit Leukämiemedikamenten die Wirksamkeit der Medikamente erhöhte(36).

Forscher fanden heraus, dass bestimmte Cannabinoide in Kombination mit konventionellen Leukämiemedikamenten die Dosis der toxischen Wirkstoffe der Therapie erheblich reduzieren können und dennoch wirksam bleiben.

Forschungen, veröffentlicht in der Zeitschrift Future Medicinal Chemistry zeigten, dass Cannabinoide auch bei bestimmten Krebsarten, die durch chronische Entzündungen(37) bedingt sind, von Nutzen sein könnten.

In solchen Fällen können Cannabinoide als entzündungshemmende Mittel entweder direkt das Tumorwachstum verhindern oder die vorliegende Entzündung unterdrücken.

Das Endocannabinoid-System erklärt: Wie CBD-Öl bei Apoptose hilft und das Immunsystem stärken kann

Das Endocannabinoid-System (ECS) ist in erster Linie für die Regulierung verschiedener Körperfunktionen verantwortlich, darunter Stimmung, Verhalten, Appetit, Schmerz, Schlaf und Energie.

Das ECS beeinflusst auch das Zellwachstum und die Apoptose. Apoptose ist ein natürlicher Prozess im Körper, bei dem die Zellen als Teil des Wachstums eines bestimmten Organismus systematisch zerstört werden.

Krebs wird dabei durch die abnorme Vermehrung und Mutation von Zellen verursacht. Krebszellen entwickeln sich, weil der Körper in diesem Fall die Krebszellen nicht oder zu spät erkennt oder grundsätzlich nicht zerstören kann.

Eine weitere Studie, veröffentlicht in der Zeitschrift Toxicologic Pathology, wurde durchgeführt, um die Apoptose zu untersuchen, den Prozess des programmierten Zelltods(38).

Die Ergebnisse der Studie weisen darauf hin, dass die Apoptose ein sehr beachtenswerter und komplexer Prozess ist, da zu wenig oder zu viel Zelltod zu Krankheiten führen kann, darunter Entwicklungsstörungen, Autoimmunerkrankungen, Neurodegeneration oder Krebs.

Apoptose, auch als zellulärer Selbstmord bezeichnet, ist ein normaler Prozess der zellulären Selbstzerstörung, der eine gesunde und protektive Rolle im Körper spielt.

Krebszellen nehmen die Signale des Körpers, die das Zellwachstum fördern oder zerstören, nicht mehr wahr. Da diese Zellen weiter wachsen und sich teilen, vermehren sie sich unkontrolliert.

Das Endocannabinoid-System ist für den Körper dabei unerlässlich, da es auch bei der Regulierung von Zellwachstum und -tod hilft.

Wenn Krebszellen sich schneller vermehren, als das Endocannabinoid-System damit umgehen kann, kommt es zur Metastasierung.

Metastasierung ist der Prozess, bei dem Krebszellen von dem Ort, an dem sie sich zuerst gebildet haben, in weitere gesunde Gewebestrukturen eindringen und sich so auf andere Teile des Organismus ausbreiten.

Das Endocannabinoid-System hat zwei Hauptrezeptoren: CB1-Rezeptoren befinden sich hauptsächlich im Gehirn, während CB2-Rezeptoren zum größten Teil im Immunsystem zu finden sind.

THC ist das Cannabinoid, das sich dabei an die CB1-Rezeptoren heftet und für Stimmung, Verhalten und andere Gehirnfunktionen verantwortlich ist.

Auf der anderen Seite bindet CBD an CB2-Rezeptoren und signalisiert diesen so „Eindringlinge“, die dem Körper schaden.

Apoptose unterstützt das Immunsystem durch die entscheidende Rolle, die es bei Virusinfektionen spielt, indem es infizierte Zellen abtötet, bevor sie mit Viruspartikeln überschwemmt werden.

Wenn zum Beispiel ein schädlicher Eindringling, wie ein Erkältungs- oder Grippevirus oder das Coronavirus, das COVID-19 verursacht, in den Körper gelangt, führt das Immunsystem einen Gegenangriff durch.

Dieser als Immunantwort bezeichnete Angriff bezieht verschiedene Zellen ein und entfaltet sich im Laufe der Zeit. Dieser Mechanismus behindert die Ausbreitung von Viren und kann somit den gesamten Organismus schützen(39).

Diese Rezeptoraktivierung hilft dem Endocannabinoid-System ein Warnsignal zu geben, um der Bildung von Tumoren entgegenzuwirken und die Krebsentwicklung durch Hemmung der Vermehrung und Metastasierung der Krebszellen zu verhindern.

Uneindeutige Ergebnisse

Die Studien über Cannabinoide, einschließlich CBD und THC und ihre Auswirkungen auf Krebs und seine Symptome ergaben nicht immer positive Ergebnisse.

Das National Cancer Institute (NCI) überprüfte zahlreiche Studien über den Zusammenhang zwischen Marihuanakonsum und Krebs und stellte fest, dass die Forschungsergebnisse sehr unterschiedlich(40) sind.

Weitere Studien, veröffentlicht in der Zeitschrift Cancer Medicine im Jahr 2018, untersuchten den aktuellen Stand und die Zukunftsaussichten von Cannabinoiden bezüglich der Krebsforschung(41).

Während Cannabinoide in Tiermodellen eine Antitumoraktivität zeigten, sind noch weitere Langzeitstudien erforderlich, um ihre Wirksamkeit und Sicherheit beim Menschen zu überprüfen.

Laut einer Studie von 2019, erschienen im Bosnian Journal of Basic Medical Sciences, entdeckten die Forscher dabei eine Antitumorwirkung von Cannabinoiden bei verschiedenen Krebsarten(42).

Diese antitumoralen Wirkungen der Cannabinoide müssen jedoch signifikanter sein, als ihre immunsuppressiven Wirkung, die möglicherweise die Entstehung oder Bildung von Tumoren fördern könnte.

In einer Studie, die 2010 im European Journal of Immunology veröffentlicht wurde, fanden Forscher anhand eines Tierversuchs an Mäusen heraus, dass Cannabinoide die Unterdrückung des Immunsystems(43) fördern können.

Obwohl bei dieser speziellen Studie Cannabis mit Tetrahydrocannabinol (THC) verwendet wurde, deuten die Ergebnisse darauf hin, dass Cannabinoide Konsumenten im Allgemeinen anfälliger für einige Krebsarten machen könnten.

Die CBD-Forschung steckt allerdings noch in den Kinderschuhen, wenn es um die Krebsprävention geht. Die Wissenschaftler müssen für genauere Erkenntnisse Studien an Menschen, die CBD konsumieren, durchführen.

Die Vor- und Nachteile von CBD-Öl bei Krebs

Die Vorteile

  • Studien haben gezeigt, dass CBD gegen Krebssymptome wie Übelkeit, Erbrechen, Entzündungen, Schlafstörungen, Angstzuständen, Stress, Depressionen, Krebsschmerzen und Appetitlosigkeit helfen kann.
  • Studien haben auch gezeigt, dass CBD helfen kann, das Tumorwachstum zu unterdrücken und die Immunität des Organismus zu stärken.
  • CBD wurde von mehreren Gesundheitsbehörden wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) positiv bewertet, die feststellt, dass CBD „im Allgemeinen gut verträglich ist und ein gutes Sicherheitsprofil aufweist“(44). CBD-Öl kann demnach sicherer sein als die meisten rezeptfreien oder auch verschreibungspflichtigen Medikamente, die viele Nebenwirkungen haben können.
  • CBD macht nicht süchtig, so Nora Volkow, Direktorin des National Institute on Drug Abuse (NIDA) in einem Artikel von 2015. Diese Eigenschaft macht CBD äußerst sicher für die tägliche Einnahme(45).
  • CBD-Öl kann überall dort, wo es legal erhältlich ist, auch ohne Rezept gekauft werden.

Die Nachteile

  • Die vorliegenden Studien sind zu begrenzt, um festzustellen, ob CBD eine wirksame Behandlung für andere Erkrankungen als die von der U.S. Food and Drug Administration (FDA) bestätigten sein könnte.
  • Wie bei jeder natürlichen chemischen Verbindung gibt es auch bei der Verwendung von CBD Risiken. Nach Angaben der Mayo Clinic sind mögliche Nebenwirkungen von CBD z.B. Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Durchfall, Müdigkeit und verminderter Appetit(46).
  • CBD kann nachweislich mit anderen Arzneimitteln interagieren und die Art und Weise, wie der Körper bestimmte Medikamente verstoffwechselt, verändern. Beraten Sie sich stets mit einer medizinischen Fachkraft, die Erfahrung mit Cannabis hat, bevor Sie CBD konsumieren oder es mit aktuellen verschreibungspflichtigen Medikamenten kombinieren.
  • Das Fehlen von exakten Vorschriften für CBD-Produkte macht es schwierig zu bestimmen, ob die CBD Gummis, Tinkturen, Pflaster, Balsame und Gelkapseln auch wirklich das enthalten, was auf dem Produktetikett steht.

Eine 2017 veröffentlichte Studie, veröffentlicht im Journal of the American Medical Association, deckte Ungenauigkeiten bei der Kennzeichnung von CBD-Produkten auf. Einige Produkte enthielten weniger CBD als angegeben, während andere mehr(48) enthielten.

Wie CBD Öl im Vergleich zu alternativen Krebsbehandlungen wirkt

Alternative Krebsbehandlungen können Krebs nicht direkt heilen. Allerdings können diese Behandlungen Menschen mit Krebs helfen, mit den Symptomen fertig zu werden, die durch Krebs und die Krebstherapie verursacht werden.

Gängige Symptome wie Angst, Müdigkeit, Übelkeit und Erbrechen, Schmerzen, Schlafstörungen und Stress können durch alternative Behandlungen häufig (49) gelindert werden.

Die Empfehlungen der Mayo Clinic lassen sich in diesem Fall wie folgt zusammenfassen:

Beschwerden:Alternative Behandlungen:
AngstHypnose, Massage, Meditation, Entspannungstechniken
MüdigkeitBewegung, Massage, Entspannungstechniken, Yoga
Übelkeit und ErbrechenAkupunktur, Aromatherapie, Hypnose, Musiktherapie
SchmerzenAkupunktur, Aromatherapie, Hypnose, Massage, Musiktherapie
SchlafproblemeBewegung, Entspannungstechniken, Yoga
StressAromatherapie, Bewegung, Hypnose, Massage, Meditation, Tai Chi, Yoga

Aromatherapie und ätherische Öle können ebenfalls eingesetzt werden, um etwaige Beschwerden zumindest temporär zu lindern.

Dazu gehören die Verringerung von Angstzuständen und Depressionssymptomen sowie die Verbesserung des Schlafs, wie eine 2012 veröffentlichte Studie(50) nahe legte.

In der Zwischenzeit haben weitere Studien herausgefunden, dass Massagen helfen können, Schmerzen bei Menschen mit Krebs zu lindern. Sie können auch dazu beitragen, Angst, Müdigkeit und Stress(51) zu lindern.

CBD wird auch in der Aromatherapie und bei Massagen verwendet, wobei die Terpene der Cannabispflanze genutzt werden, aus denen ein ätherisches Öl gewonnen wird.

Terpene sind für den Geschmack und das Aroma von Cannabis verantwortlich und beeinflussen seine Wirkungsweise durch Wechselwirkung mit Cannabinoiden.

In Kombination mit anderen ätherischen Ölen stimuliert CBD den Geruchssinn und verstärkt die wohltuende Wirkung einer Massage.

Bei topischer Anwendung wird CBD-Öl von der Haut absorbiert und zielt auf Cannabinoid-Rezeptoren in den Mastzellen und Nervenfasern der Haut ab.

Die Reaktion führt zu einer beruhigenden, entzündungshemmenden Wirkung, die sich auf die gesamte Haut und die Muskeln auswirkt.

Massagen werden bekannterweise auch als Wellness- und Heilverfahren eingesetzt, mit einem Aufguss aus reinem CBD Hanfextrakt kann der therapeutische Nutzen dabei noch verstärkt werden.

Wie man das richtige CBD gegen Krebs auswählt

Wie in klinischen Studien und Studien zu Cannabis und Cannabinoiden schon häufiger gezeigt wurde, ist CBD nicht das einzige Cannabinoid in Cannabis, das bei der Behandlung von Krebssymptomen helfen kann.

Wenn Sie also ein CBD-Produkt wählen, entscheiden Sie sich in diesem Fall am besten für eines, das das volle Spektrum (Vollspektrum-Produkte) der Phytonährstoffe, einschließlich Spuren von THC, Terpenen, Fettsäuren, Flavonoiden und ätherischen Ölen enthält.

Wer jedoch auf THC allergisch ist, kann auf Breitspektrum-CBD-Erzeugnisse zurückgreifen, in denen alle wichtigen Bestandteile der Pflanze enthalten sind, abgesehen von THC, dem psychoaktiven Teil von Cannabis.

Allerdings, unabhängig von der Form des CBD-Produkts der Wahl, muss dabei immer sorgfältig abgewogen werden, was das jeweilig beste Produkt zur Unterdrückung des Tumorwachstums oder zur Linderung der Krebssymptome ist.

Die folgenden Faktoren sind besonders wichtig, um die Sicherheit, Qualität und Zuverlässigkeit der CBD-Produkte beim Kauf beurteilen zu können:

  1. Erkundigen Sie sich nach den genauen gesetzlichen Bestimmungen, die für CBD in dem Gebiet gelten, in dem es gekauft und verwendet werden soll.
  2. Kaufen Sie nur hochwertige CBD-Produkte von seriösen und zuverlässigen Marken. Die meisten Unternehmen, die hochwertiges CBD-Öl herstellen, bauen ihren Hanf auf ihrer eigenen Farm an oder kaufen ihn von lizenzierten Hanfproduzenten.
  3. Recherchieren Sie Produktbewertungen, bevor Sie in einem Online-Geschäft kaufen. Wenn Sie CBD in einem Geschäft oder einer Apotheke vor Ort kaufen, prüfen Sie, ob das Geschäft von der Regierung zum Verkauf von CBD zugelassen ist.
  4. Die Kenntnis der Extraktionsmethoden, die bei der Herstellung von CBD-Öl verwendet werden, ist ebenfalls wichtig. Forscher einer Studie weisen darauf hin, dass das sehr exakte CO2-Verfahren von den der Food and Drug Administration (FDA) bei der pharmazeutischen Herstellung(52) anerkannt ist.
  5. Ein wichtiges Kriterium für CBD-Produkte sind Zertifizierungscodes. Mehrere Zertifizierungsstellen genehmigen bestimmte Produkte erst nach gründlichen Tests.
  6. Vergleichen Sie die Angaben der Hersteller über Konzentration und Potenz ihrer Produkte mit den Laborergebnissen Dritter. Achten Sie auf ein Analysezertifikat für jedes gekaufte Produkt.

CBD Dosierung bei Krebs

Die wirksamste therapeutische Dosis von CBD für einen bestimmten medizinischen Zustand ist noch unbekannt, sagte Peter Grinspoon in einem Artikel in Harvard Health(53).

CBD wird meist als Nahrungsergänzungsmittel vermarktet, nicht als Medikament. Gegenwärtig regelt die U.S. Food and Drug Administration (FDA) aber noch nicht die Sicherheit und Reinheit von Nahrungsergänzungsmitteln.

Daher können CBD-Konsumenten nicht sicher sein, dass das von ihnen gekaufte Produkt aktive Inhaltsstoffe in der auf dem Etikett angegebenen Dosis enthält. Das CBD-Produkt kann auch andere unbekannte Bestandteile enthalten.

Die Amerikanische Krebsgesellschaft unterstützt aber die Notwendigkeit einer umfassenderen Langzeitstudie zu Cannabinoiden für Krebspatienten.

Die Institution erkennt den Bedarf an wirksamen Therapien gegen die oft teils schweren Nebenwirkungen von Krebstherapien mittlerweile an(54).

Klinische Studien, in denen CBD als Einzelwirkstoff oder in Kombinationstherapien zur Behandlung von Krebs getestet wird, sind demnach sowohl gerechtfertigt als auch dringend erforderlich.

Wie man CBD-Öl bei Krebs einnimmt

Zurzeit gibt es keine klinischen Beweise dafür, dass die Verwendung von CBD-Öl Krebs behandeln oder verhindern kann, sagt z.B. der bekannte Apotheker Jason Hou.

Hou ist Spezialist für integrative Medizin und verwaltet die Datenbank des Magazins About Herbs.

Es gibt dahingegen mittlerweile aber auch viele Menschen, die CBD zur Linderung von Krebssymptomen oder – Therapien verwenden.

Wenn CBD-Öl eingenommen wird, wird eine gewisse Menge vom Körper absorbiert und gelangt in die Blutbahn.

Wenn CBD dann an die Cannabinoid-Rezeptoren im ganzen Körper bindet, löst es biologische Effekte aus.

Andere essbare CBD-Produkte wie CBD-Tinkturen, CBD Gummis und CBD-Gelkapseln werden laut Experten auf ähnliche Weise absorbiert und metabolisiert (abgebaut) wie CBD-Öl.

CBD-Öl-Tinktur kann auch sublingual eingenommen werden, indem Tropfen unter die Zunge geträufelt und anschließend heruntergeschluckt werden.

Studien zufolge hat CBD-Öl eine sublinguale Bioverfügbarkeit von 13 % bis 19 %, wobei sie in einigen Studien auf bis zu 35%(55) anstieg.

Bioverfügbarkeit ist das Ausmaß und die Geschwindigkeit, mit der eine Verbindung oder ein Wirkstoff absorbiert wird und für den Körper verfügbar ist(56).

CBD kann auch bei Massagetherapien verwendet oder als Lotion, Creme, Balsam oder Salbe aufgetragen werden. Bei topischem CBD-Öl ist die Absorption durch die Haut jedoch lokal begrenzt.

Bei topischen Produkten achten Sie auf Schlüsselwörter auf den Produktetiketten, die darauf hinweisen, dass das Produkt Nanotechnologie, Verkapselung oder Mizellisierung von CBD verwendet.

Diese Begriffe deuten darauf hin, dass die Lösung CBD durch die Hautschichten transportieren kann, anstatt nur auf der Haut zu bleiben.

CBD-Öl Vapes sind eine der schnellsten Möglichkeiten, CBD in den Körper zu bekommen, da es durch die Lunge in den Blutkreislauf gelangt, ohne durch das Verdauungssystem transportiert werden zu müssen.

Das American Cancer Society Cancer Action Network (ACS CAN) spricht sich jedoch gegen das Rauchen oder Vapen (Verdampfen) von medizinischem Marihuana und anderen Cannabinoiden an öffentlichen Orten aus, denn Karzinogene im Marihuana-Rauch stellen zahlreiche Gesundheitsgefahren für den Patienten und andere in seiner Nähe(57) dar.

Vergleich zwischen CBD und THC

CBD stammt aus Cannabis und kommt natürlicherweise in Hanfpflanzen vor. CBD ist eines von mehr als 100 Cannabinoiden, die in der Pflanze vorkommen. Diese Verbindung wird auch häufig zur Herstellung von CBD-Hanfölergänzungen verwendet.

Cannabisöl ist ein Begriff, der sich auf jeden Extrakt der Cannabispflanze, einschließlich der Marihuanapflanze und der Hanfpflanze bezieht.

Medizinisches Marihuana, auch genannt Medizinisches Cannabis, wird aus getrockneten Teilen der Cannabis sativa Pflanze hergestellt.

Hanfsamenöl wird hingegen durch Extraktion des Öls aus den Samen der Hanfpflanze hergestellt. Dieses Öl ist reich an Nährstoffen wie z.B. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, was es ideal für die Verdauung macht.

Chemische Verbindungen in Cannabis, so genannte Cannabinoide, haben verschiedene potenzielle Vorteile gezeigt, indem sie das körpereigenen Endocannabinoidsystem (ECS) stimulieren.

Das ECS ist an der Regulierung einer Vielzahl von Körperprozessen und – funktionen beteiligt, darunter Schlaf, Appetit, Schmerz und Immunreaktion(58).

Der Körper produziert auch eigene Endocannabinoide, die Neurotransmitter sind, die an Cannabinoid-Rezeptoren im Nervensystem binden.

Die medizinische Wirksamkeit von Cannabis kann optimiert werden, indem die verschiedenen Cannabinoide, Flavonoide und Terpene, die wesentliche Bestandteile von Cannabispflanzen sind, zusammenwirken.

CBD ist nichtpsychoaktiv, im Gegensatz zu THC (delta-9-Tetrahydrocannabinol), einem anderen primären Cannabinoid.

THC ist der wichtigste Faktor, der zu dem mit dem Cannabiskonsum verbundenen Rausch beiträgt.

Der Konsum von CBD ohne THC erzeugt diese Wirkungen nicht, was bedeutet, dass fast jeder in der Lage sein sollte, auch nach der Einnahme von CBD wie gewohnt zu funktionieren.

Das Fehlen des bekannten „Highs“ ermöglicht es, die Arbeit, die Schule und andere Verpflichtungen ohne Leistungseinbußen fortzusetzen.

Das Fehlen von psychoaktiven Wirkungen macht auch CBD-Öl zu einem sicheren Wirkstoff, selbst für diejenigen, die regelmäßige oder stichprobenartige Drogentests bestehen müssen.

Produkte, die CBD-Isolate enthalten, enthalten kein THC, während Vollspektrum-CBD-Öl Produkte dies tun.

Vollspektrum-Produkte enthalten Cannabinoide, Terpene, Fettsäuren und ätherische Öle, die aus der Pflanze gewonnen werden. Diese wirken in Kombination noch besser, als jeder Stoff für sich.

Diese Synergie verstärkt die therapeutischen Vorteile der einzelnen Cannabinoide und erzeugt ein Phänomen, das als „Entourage-Effekt bekannt ist.“

Auf jedem Produkt, das man kauft, sollte auch der prozentuale Anteil an THC angegeben sein, eine Information, die man auch dem Analysenzertifikat entnehmen kann.

CBD und synthetische Cannabinoide in von der FDA zugelassenen Arzneimitteln

CBD wird zur Behandlung einiger Arten von Epilepsie eingesetzt, z. B. des Dravet-Syndroms, einer komplexen Störung bei Kindern, die mit einer hohen Sterblichkeitsrate und arzneimittelresistenten Anfällen einhergeht.

Epidiolex (Cannabidiol), eine orale Lösung, ist das erste Medikament, das von der FDA für die Behandlung von Krampfanfällen bei Personen ab zwei Jahren(59) empfohlen wird.

Die wissenschaftliche Untersuchung von Cannabinoiden hat zu zwei von der FDA zugelassenen Medikamenten geführt, Dronabinol und Nabilon. Diese Medikamente enthalten THC in Pillenform(60).

Einige der medizinischen Vorteile von THC umfassen:

  • Gesteigertes Appetitempfinden
  • Verringerte Übelkeit
  • Schmerzlinderung
  • Verringerte Entzündung (Schwellung und Rötung)
  • Bessere Muskelkontrolle

Studien zu THC haben auch gezeigt, dass es hilft, das Wachstum von Krebszellen zu stoppen.

In einer 2014 in Molecular Cancer Therapeutics veröffentlichten Studie mit Nagern, deuten die Ergebnisse darauf hin, dass gereinigte Extrakte aus ganzpflanzlichem Marihuana das Fortschreiten von Krebszellen einer der schwersten Arten von Hirntumoren(61) verzögern können.

Dronabinol und Nabilon sind beides synthetische Formen von THC und werden zur Behandlung von Übelkeit infolge einer Chemotherapie eingesetzt.

Diese Medikamente steigern auch den Appetit bei Patienten mit extremem Gewichtsverlust, der beispielsweise durch das erworbene Immundefektsyndrom (AIDS) verursacht werden kann.

Das Vereinigte Königreich, mehrere europäische Länder und Kanada haben Nabiximols (Sativex) zugelassen, ein CBD- und THC enthaltendes Mundspray.

Sativex wird bei Muskelkontrollproblemen aufgrund von Multipler Sklerose (MS) eingesetzt, obwohl es noch nicht von der FDA zugelassen ist.

Sativex Mundspray hat seine Wirksamkeit nicht nur bei der Schmerzbehandlung von Patienten mit chronischen neuropathischen Schmerzen, Schmerzen aufgrund von Nervenschäden, peripheren neuropathischen Schmerzen, fortgeschrittenen Krebsschmerzen und rheumatoider Arthritis, sondern auch bei Spastizität aufgrund von Multipler Sklerose (MS)(62) unter Beweis gestellt.

Welche CBD Marken sind zu empfehlen?

Auch der hiesige CBD Markt ist mittlerweile beinahe schon überfüllt, sodass man kaum noch weiß, welcher Hersteller sein Geld wirklich wert ist. Man will schlließlich mit der Anwendung und dem Konsum von CBD etwas Positives für seine Gesundheit erreichen. Deshalb haben wir nachfolgend die beliebtesten Marken in Deutschland einmal kurz aufgelistet.

Fazit

Der genaue Mechanismus, wie CBD im Körper wirkt, ist noch nicht vollständig verstanden. Experten sind sich jedoch darüber im Klaren, dass es über verschiedene Wege im Körper wirken und unterschiedliche therapeutische Effekte hervorrufen kann. Es sind jedoch noch weitere wissenschaftliche Untersuchungen erforderlich.

Es ist wichtig, sowohl die möglichen Vorteile als auch die Risiken von CBD in der medizinischen Anwendung zu verstehen, sei es als begleitende Krebstherapie oder zur Verbesserung von spezifischen Beschwerden.

Ziehen Sie einen in der Cannabisanwendung erfahrenen Arzt zu Rate, bevor Sie CBD oder Cannabisprodukte zur Linderung von Krebssymptomen oder zur Behandlung von Krankheiten verwenden.

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